Prof. Dr. Martina Wernli
Geb. 1976, Professur seit 2025, Habilitation 2020, #Berlin , Deutschland
Neuere deutsche Literaturwissenschaft (Fachgebiet)
- Neuere dt. Literaturwissenschaft (Lehrgebiet)
Kontaktinformationen:
HU-Berlin - HU-Berlin Institut für deutsche Literatur - Unter den Linden 6 - 10099 Berlin
Forschungsgebiete
#Medienwissenschaft, Medientheorie, Mediengeschichte
#Historische Kulturwissenschaft
#Genderforschung
#Frühe Neuzeit (Humanismus, Renaissance, Barock, Aufklärung)
#Klassik
#Romantik
#Biedermeier, Vormärz, Junges Deutschland
#Realismus, Naturalismus
#Jahrhundertwende, Expressionismus, Neue Sachlichkeit
#Literatur im 20./21. Jahrhundert, Exilliteratur, Literatur seit 1945
#Produktions-, Rezeptions-, Wirkungsforschung
#Kodikologie und Paläographie
#Komparatistische Literaturforschung
#Literatur und andere Künste
#Poetik und Ästhetik
#(Allgemeine) Wissenschaftsgeschichte
#Bildungsgeschichte
#Beziehungen zwischen Wissenschaften und Kunst
Besondere Forschungsgebiete
Schreibwerkzeuge
Literatur und ihre Medien
Psychiatrie und Literatur
Materielle Kultur
Gegenwartsliteratur (z.B. Herta Müller)
Gender und Literatur
#Literatur und Wissen
Monographien
Federn lesen. Eine Literaturgeschichte des Gänsekiels von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert. Göttingen: Wallstein 2021 (https://doi.org/10.46500/83533877 und Buch)
Schreiben am Rand. Die 'Bernische kantonale Irrenanstalt Waldau' und ihre Narrative (1895-1936). Bielefeld: transcript, 2014
Aufsätze und Beiträge
Haltung annehmen. Luise Adelgunde Victorie Gottscheds Fischbein-Rock und die Inszenierungen von Weiblichkeit und Mode im 18. Jahrhundert. In: Alexandra Karentzos, Iris Schäfer, Martina Wernli (Hg.): Erzählte Mode. Transdisziplinäre Perspektiven auf Text- und Bildgewebe. Bielefeld: transcript 2025, S. 65–86.
Quecksilber. Kurmittel, Gift, Erzählstoff. In: Vanessa Höving (Hg.): Ars Metabolica. Stoffwechsel und Digestion als kulturelle Prozesse. Baden-Baden: Nomos 2023, S. 259–277(https://doi.org/10.5771/9783968219486-259)
Der Schlüssel zur Institution. Genre, Zeichen und Materialität. In: Philipp Hubmann, Thorben Päthe (Hg.): Anstalten machen. Der literarische Institutionendiskurs seit der Aufklärung. Paderborn: Brill, Fink 2023, S. 307–330 (https://doi.org/10.30965/9783846767184_014)
Erzählstoff Papier. Sprechendes Flachs und stinkende Haderlumpen. In: Martin Bartelmus, Yashar Mohagheghi, Sergej Rickenbacher (Hg.): Ressource ‚Schriftträger‘. Materielle Praktiken der Literatur. Bielefeld: Transcript, 2023, S. 229–248 (https://doi.org/10.14361/9783839461723-013)
Federführend. Der Gänsekiel im Mittelalter. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, September 2017, Bd. 91, Ausgabe 3, S. 223–254
Eine Kurzhaarfrisur und die »Frauenrechtelei«. Gender bei Robert Walser, insbesondere im Prosastück Der Bubikopf. In: Robert Walsers Ambivalenzen. Hg. v. Kurt Lüscher, Reto Sorg, Peter Stocker. Paderborn: Wilhelm Fink 2018, S. 143–157
Die Briefe müssen »immer in weibliche Hände kommen«. Generation und Geschlecht im Briefwechsel von Caroline und Wilhelm von Humboldt. In: Selma Jahnke (Hrsg.): Briefe um 1800. Zur Medialität von Generation. Berlin 2015, S. 291-312
Parodie und Wissen. Friedrich Glausers "Klinisches Jahresblatt". In: Michael Bies, Michael Gamper, Ingrid Kleeberg (Hrsg.): Gattungs-Wissen. Wissenspoetologische und literarische Form. Göttingen: Wallstein 2013, S.313-337
Dissertation (Titel) Schreiben am Rand. Die 'Bernische kantonale Irrenanstalt Waldau' und ihre Narrative (1895-1936)
Dissertation - Jahr der Publikation 2014
Habilitation (Titel) Federn lesen. Eine Literaturgeschichte des Gänsekiels von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert
Herausgebertätigkeit
Hg. zus. mit Alexandra Karentzos, Iris Schäfer (Hg.): Erzählte Mode. Transdisziplinäre Perspektiven auf Text- und Bildgewebe. Bielefeld: transcript 2025.
Hg. zus. mit Frederike Middelhoff: Denken ist Graben. Zum Werk Rahel Levin Varnhagens. Stuttgart: Springer/Metzler 2025 (= Neue Romantikforschung, Bd. 6).
Hg. zus. mit Frederike Middelhoff: Noch Zukunft haben. Zum Werk Karoline von Günderrodes. Stuttgart: Springer/Metzler 2024 (= Neue Romantikforschung, Bd. 5) (https://doi.org/10.1007/978-3-662-67902-9).
zus. mit Alexander Kling (Hg.): Das Verhältnis von res und verba. Zu den Narrativen der Dinge. Freiburg/Brsg.: Rombach 2018
zus. mit Jens Christian Deeg: Herta Müller und das Glitzern im Satz. Eine Annäherung an Gegenwartsliteratur. Würzburg: Königshausen & Neumann 2015
Wissen und Nicht-Wissen in der Klinik. Dynamiken in der Psychiatrie um 1900. Bielefeld: transcript, 2012
Michael Gamper, Martina Wernli, Jörg Zimmer (Hg.): „Wir sind Experimente: wollen wir es auch sein!“ Experiment und Literatur II: 1790–1890. Göttingen: Wallstein, 2010
Michael Gamper, Martina Wernli, Jörg Zimmer (Hg.): „Es ist nun einmal zum Versuch gekommen“. Experiment und Literatur I: 1580–1790. Göttingen: Wallstein, 2009.
Forschergruppen, Forschungsprojekte seit 2021: Herausgabe der Buchreihe "Neue Romantikforschung" im Metzler Verlag. https:/
/
link.
springer.
com/
series/
16623
Weitere Angaben zu Forschungs-, Verwaltungs- und Lehrtätigkeiten
Editorische Arbeiten: Dinggeschichten II. Zyklographische Erzählungen des 18. und 19. Jahrhunderts (Hg. gemeinsam mit Christiane Holm und Johanna Wildenauer), Hagen: University Press (=Sammlung literarischer Kuriositäten, Bd. 2) 2024 (https://doi.org/10.57813/20230828-150824-0).
Zus. mit Isabelle Abt: Aus Rahel Levin Varnhagens Tagebuch A. Manuskript und ergänzende Transkriptionen. In: Dies., Frederike Middelhoff: (Hg.): Denken heißt Graben. Zum Werk Rahel Levin Varnhagens. Stuttgart: Springer/Metzler 2025, S. 237-378.
Zus. mit Cosima Jungk: Mit auf den Weg gegeben. Transkription und Annotationen zu einem ewigen Kalender Dorothea Schlegels als Geschenk für Felix Mendelssohn Bartholdy und Cécile Jeanrenaud. In: Dies., Frederike Middelhoff (Hg.): Mit rasender Freude dichten. Zum Werk Dorothea Schlegels (erscheint 2025).
Stipendien MHV-Beitrag des SNF; April 2015-März 2018
Letzte Aktualisierung: Tue Sep 23 17:01:03 2025