Norbert Fries, Prof. Dr.
Geb. 1950, Professur seit 1989, Habilitation 1987, Berlin, Deutschland
Sprachwissenschaft - Computerlinguistik - DaF (Fachgebiet)
- Linguistik - Computerlinguistik - Deutsch als Fremdsprache (Lehrgebiet)
Anschrift: HU-Berlin - HU-Berlin Institut für deutsche Literatur - Unter den Linden 6 - 10099 Berlin
Andere dienstliche Anschrift: Sitz: Hegelplatz 2
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Forschungsgebiete:
- Semiotik
- Intertextualität
- Mündlichkeit und Schriftlichkeit
- Computerphilologie
- Sprachtheorie
- Kontrastive Linguistik, Sprachvergleich, Sprachtypologie
- Grammatik, Grammatikographie
- Phonetik, Phonologie
- Morphologie
- Wortbildung
- Lexikologie, Lexikographie
- Phraseologie
- Semantik
- Syntax
- Textlinguistik
- Gesprächsanalyse
- Diskursanalyse
- Pragmatik
- Stilistik
- Sprache in Institutionen
- Geschriebene Sprache, Schriftlichkeitsforschung
- Orthographie
- Psycholinguistik, Sprachpsychologie
- Neurolinguistik
- Formale Linguistik
- Computerlinguistik
- Angewandte Linguistik
- Deutsch als Fremdsprache, interkulturelle Kommunikation
- Entwicklung von Textkompetenz
- Beziehungen zwischen Wissenschaften und Kunst
Besondere Forschungsgebiete:
- Allgemeine Sprachwissenschaft (Deutsch; Neugriechisch); Kognitionswissenschaft; Grammatiktheorie
- Architektur des Lexikons
- Syntax
- Semantik
- Schnittstellen der Grammatik
- Pragmatik
- Textlinguistik
Monographien:
- Ambiguität und Vagheit. 1980
- Syntakt. u. semant. Studien zum frei verwendeten Infinitiv und zu verwandten Erscheinungen im Deutschen. 1983.
- Deutsch als Fremdsprache: Einführung in die Schriftpraxis. 1984.
- Präpositionen und Präpositionalphrasen im Deutschen und im Neugriechischen. 1988.
- Sprachliche Bewertung polnisch und deutsch. 1992.
- Die hierarchische Organisation grammatischer Kategorien.1997
- Sprache und Emotionen. 2000
- Hexen [unter Pseudonym: anamandé].2001.
Aufsätze und Beiträge:
- Bemerkungen zum Umlaut im Neuhochdeutschen.1979.
- Originalfilme im Hochschulfach DaF. 1985.
- Über S-2-bar.1985.
- Zu einer Randgrammatik des Deutschen. 1987.
- Valenz und Text.1987.
- Aspekte der Erforschung des Grammatik-Pragmatik-Verhältnisses.1989.
- Ist Pragmatik schwer! Über sogenannte Exklamativsätze im Deutschen.1988.
- Prepositions and prepositional phrases: a contrastive analysis.1991.
- Präpositionalphrasen im Alt- und Neu-Griechischen und im Deutschen.1991.
- Interjektionen, Interjektionsphrasen und Satzmodus.1992.
- Bewertung. Emotionen.1991.
- Ausgewählte Probleme der kontrastiven Analyse Deutsch-Neugriechisch.1992.
- Zur Syntax des Imperativs im Deutschen. 1993.
- Flexionsmorphologie und Syntax des Imperativs im Deutschen und im Neugriechischen.1996.
- Grammatik und Emotionen.1996.
- Imperativ-Morphologie kontrastiv Deutsch - Neugriechisch. 1998.
- Wie finit ist der Imperativ und wie infinit darf er sein? 2001.
- Ist Deutsch eine leichte Sprache? Am Beispiel des Genus. 2001.
- Die Wortart 'Interjektionen'. 2001.
- Gefühlswortschatz im Duden.2002.
- Auslassungsphobien. 2002.
- Babylon ist ein ausbaufähiger Turm. 2003
- The bigger the better. Zur Sprach- und Kulturspezifik von Texten. In: Franciszek Grucza (Hrsg.), Texte - Gegenstände germanistischer Forschung und Lehre. Warschau 2006.
- Die Kodierung von Emotionen in Texten: Grundlagen. In:JLT - Journal of Literary Theory, 2007/1(2).
- Schnittstellen, Arbitrarität, Kern und Rand - Eine Einführung zum Kongress. In: Antoni Dębski & Norbert Fries (Hrsg.), Deutsche Grammatik im europäischen Dialog. Beiträge zum Kongress Krakau 2006. Krakau/Berlin 2007.
- Die Kodierung von Emotionen in Texten. Teil I/II. Journal of Literary Theory 2008f.
- Zur bleibenden Schwierigkeit des Deutschen und seiner Geschlechter. In: W. Kürschner (Hg.), Miscellanea Linguistica. Arbeiten zur Sprachwissenschaft 2011
- Über die allmähliche Verfertigung emotionaler Bedeutung beim Äußern, in: M. L. Kotin, E. G. Kotorova (Hrsg.), Die Sprache in Aktion: Pragmatik - Sprechakte - Diskurs. Heidelberg 2011
- Spatien oder die Bedeutung des Nichts, in: A. Nebrig, C. Spoerhase (Hrsg.), Die Poesie der Zeichensetzung: Studien zur Stilistik der Interpunktion, Bern 2011
- Wer ist wann wo wer bei Heinrich von Kleist und Peter Schlobinski? in: Z. Berdychowska, J.Zmudzki, M. Olpinska (Hrsg.), Festschrift für Franciszek Grucza zum 75. Geburtstag, Warschu 2012.
Dissertation (Titel): Syntaktische Studien zum frei verwendeten Infinitiv und zu verwandten Erscheinungen im Deutschen. Köln 1981. Veränderte Fassung: Tübingen, Gunter Narr 1983.
Dissertation - Jahr der Publikation: 1983
Habilitation (Titel): Kontrastive Studien zum Deutschen und zum Neugriechischen. Tübingen 1987.
Herausgebertätigkeit:
- Wartosciowanie w jezyku i tekscie. Warschau 1992.
- Göttinger Beiträge zur Sprachwissenschaft (Mhg).
- Sprachtheorie und germanistische Linguistik (Mhg)
- Deutsche Grammatik im europäischen Dialog. Beiträge zum Kongress Krakau 2006. Krakau/Berlin 2013. (Mhg)
- Linguistik im Schloss. I-V. Czernowitz 2006-2013.
Forschergruppen, Forschungsprojekte :
- Sprache und Pragmatik. Gesamtleitung: Inger Rosengren Lund 1987-1996.
- Langzeitstudenten an der HU Berlin 2001-2003.;Kleeblatt: Zusammenarbeit Universitäten - Schulen seit 2003.
- Die Frau im Dunkeln
Verbindung mit wiss. Gesellschaften : Mit-Gründer: Ost-West-Gesellschaft Mit-Gründer & Vorsitzender: Akademie am Oberuckersee Mit-Gründer: Interdisziplinäres Zentrum fuer sprachliche Bedeutung HU.
Weitere Angaben zu Forschungs-, Verwaltungs- und Lehrtätigkeiten:
- Direktor Institut fuer dt. Sprache HU 1998-2002
- Vorsitzender des Promotionsausschusses der Philosophischen Fakultät II der HU Berlin 1996-1999 & seit 2008
Letzte Aktualisierung: Fri Nov 22 21:32:10 2013