Ewa Grzesiuk, Dr. habil.
Geb. 1962, Prof. nadzw. (außerordentliche Professur) seit 2017, Habilitation 2014, Lublin, Polen
Neuere deutsche Literaturwissenschaft (Fachgebiet)
- Neuere dt. Literaturwissenschaft - Übersetzen (Lehrgebiet)
Anschrift: Lublin - KUL, Germanistik, Literaturwissenschaft und Kultur - Katedra Literatury i Kultury Niemieckojęzycznej - Wydział Nauk Humanistycznych - Katolicki Uniwersytet Lubelski - Al. Racławickie 14 - 20–950 Lublin, Polen
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Forschungsgebiete:
Aufsätze und Beiträge:
- Der Traumdichter. Zur Darstellbarkeit und Funktion des Traumes in Arthur Schnitzlers „Der Weg ins Freie“. In: Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen 1995, 9-28
- „Ich reime, dächt’ ich, doch noch ziemlich zusammen, was zusammengehört“. Intriganten und Intrigen in Lessings »Emilia Galotti«. In: Hartmut Eggert/Janusz Golec (Hrsg.): Lügen und ihre Widersacher. Ein deutsch-polnisches Symposion. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2004, 72- 83
- Gescheiterte Intrige. Zu Lessings »Minna von Barnhelm«. In: Roczniki Humanistyczne CVI/2008, Zeszyt 5: Neofilologia, 187-199
- Kabale mit der Bibel. Bibelreferenzen und Bibelmissbrauch in der Intrige Franz von Moors. Einige Gedanken zu Schillers »Räubern«. In: Der Heiligen Schrift auf der Spur. Beiträge zur biblischen Intertextualität in der Literatur. Hrsg. v. Maria Kłańska, Jadwiga Kita-Huber, Paweł Zarychta. Dresden-Wrocław: Neisse Verlag 2009, 170-184
- »Vernünftige Liebe«. Das philosophische Liebesparadigma des Magisters in Christian Fürchtegott Gellerts »Zärtlichen Schwestern«. In: Orbis Linguarum 38 (2012), 179-190
- „Rauhe Tugend“. Die Revision des stoischen Tugendbegriffs bei Baumgarten und Meier. In: Studia Niemcoznawcze LXI (2018), 563-574
- „Spectatores caeli“. Himmelsbetrachter in der Lyrik Brockes'. In: Dubrowska, Małgorzata/ Grzesiuk, Ewa (Hrsg.): »Imago Dei«. Der Schöpfer und seine Schöpfung in der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte. Wyd. KUL, Lublin 2018, 17-33
- Kritik des Stoizismus in Johann Michael von Loëns „Epicurische Sittenlehre die beste“ (1751). In: Studia Germanica Stettinensia 28 (2019), 69-82
- Georg Friedrich Meier und das Paradigma der Menschenliebe im 18. Jahrhundert. Ein Beitrag zur historischen Emotionsforschung. In: Werte und Paradigmen zwischen Wandel und Kontinuität. Literatur- und sprachwissenschaftliche Perspektiven. Hrsg. von Anna Rutka und Magdalena Szulc- Brzozowska. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht unipress 2019, 41-63
- Die Sprache der Leidenschaften. Georg Friedrich Meiers Theoretische Lehre von den Gemüthsbewegungen überhaupt als ein emotional-ästhetischer Leitfaden für ‘schöne Geisterʼ. W: Roczniki Humanistyczne 69 (2021), Zeszyt 5, S. 9-31
- ‚Animal turn‘ im 18. Jahrhundert. Zu Georg Friedrich Meiers Abhandlung Versuch eines neuen Lehrgebäudes von den Seelen der Thiere. In: Animal Body. Tier-Bilder in der deutschen Literatur. Wilhelm Fink Verlag (Brill) 2022, 41-58.
Dissertation (Titel): Auf der Suche nach dem »moralischen Stein der Weisen«. Die Auseinandersetzung mit der frühaufklärerischen Utopie der Glückseligkeit in den Romanen Johann Karl Wezels. Lublin: TN KUL, 2002
Promotionsjahr: 2001
Habilitation/ professorale Qualifikation (Titel): Das Faszinosum Mensch. Das Interesse am Menschen im Nexus von Philosophie, Ästhetik und Literatur in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Deutschland. Lublin: Wyd. KUL, 2013.
Übersetzungen: Joseph Ratzinger: Opera Omnia, t. 7/2: O nauczaniu II Soboru Watykańskiego. Lublin: Wydawnictwo KUL, 2016
Herausgebertätigkeit:
- Gedächtniskonturen. Memorialer und postmemorialer Diskurs in der deutschsprachigen Literatur. Hrsg. von Ewa Grzesiuk und Marek Jakubów. Lublin: Wyd. KUL, 2016
- »Imago Dei«. Der Schöpfer und seine Schöpfung in der deutschen Literatur- und Kulturgeschichte. Hrsg. von Małgorzata Dubrowska und Ewa Grzesiuk. Lublin: Wyd. KUL, 2018
Letzte Aktualisierung: Thu May 5 15:22:01 2022