Dr. Wolfgang Brylla
Geb. 1984, Adiunkt (Wiss. Ang./Oberassistenz) seit 2013, Zielona Góra, Polen
Neuere deutsche Literaturwissenschaft - German Studies (Fachgebiet) - Neuere dt. Literaturwissenschaft - Landeskunde - Übersetzen (Lehrgebiet)
Kontaktinformationen:
Zielona Góra - Germanistik - Instytut Filologii Germańskiej - Wydział Humanistyczny - Uniwersytet Zielonogórski - al. Wojska Polskiego 71a - 65–762 Zielona Góra, Polen
https://pers.uz.zgora.pl/publikacje/pracownik-18725?from=2002&to=2021
Forschungsgebiete
- #Landeskunde/'German Studies'
- #Frühe Neuzeit (Humanismus, Renaissance, Barock, Aufklärung)
- #Empfindsamkeit, Sturm und Drang
- #Klassik
- #Realismus, Naturalismus
- #Jahrhundertwende, Expressionismus, Neue Sachlichkeit
- #Literatur im 20./21. Jahrhundert, Exilliteratur, Literatur seit 1945
- #Erzähltheorie
- #Gattungsgeschichte und Gattungstheorie
- #Produktions-, Rezeptions-, Wirkungsforschung
- #Komparatistische Literaturforschung
- #Literatur und andere Künste
- #Poetik und Ästhetik
- #Gebrauchs-/Gelegenheitsliteratur
- #Trivialliteratur
Besondere Forschungsgebiete
- #Kriminalliteratur
- Unterhaltungsliteratur
- Stadtliteratur
- #Neue Sachlichkeit
- #Raumtheorie
- Hans Falladas Werk
Monographien
- Layout des Rätsels oder: Wie das Geheimnis inszeniert wird. Narratologische Annotationen zu klassischen Detektivgeschichten. Zielona Góra 2011.
- Berlin als Raum. Hans Falladas erzählte Großstadt. Saarbrücken 2013.
Aufsätze und Beiträge
- W.B.: „Was ist erquickender als schone Brust-Granaten“. Barocke Gelüste und lyrische Brüste oder Zu erotischen Gedichten des Barock. In: Eros und Logos. Literarische Formen des sinnlichen Begehrens in der (deutschsprachigen) Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Hrsg. von Albrecht Classen, Wolfgang Brylla und Andrey Kotin. Tübingen 2018, S. 88-112 (= Popular Fiction Studies, Bd. 4).
- W.B.: ‚Auferstanden aus Ruinen’. Zertrümmertes Erzählen in der deutschen Nachkriegszeit. In: Anfang. Literatur- und kulturwissenschaftliche Implikationen des Anfangs. Hrsg. von Alina Kuzborska und Aneta Jachimowicz. Würzburg 2018, S. 131-149.
- W.B.: Von der Unsagbarkeit des Erzählten zum Erzählen des Unsagbaren. Überlegungen zu Heinrich Bölls Kriegstagebüchern. In: Politischen Konjunkturen zum Trotz. Heinrich Bölls Wirklichkeitsrepräsentationen. Hrsg. von Renata Dampc-Jarosz und Paweł Zimniak. G¬öttingen 2018, S. 141-157.
- W.B.: „O mi Gigas, sis tende verbi.“ Johannes Gigas – der vergessene schlesische Prediger der (Post-)Reformationszeit. In: Śląska Republika Uczonych 8 (2018), S. 33-59.
- W.B.: Von der Unfähigkeit zum Widerstand. Stefan Andres‘ „El Greco malt den Großinquisitor“. Ein Lesart-Vorschlag. In: Schriftsteller in Exil und Innerer Emigration. Literarische Widerstandspotentiale und Wirkungschancen ihrer Werke. Hrsg. von Marcin Gołaszewski, Leonore Krenzlin und Anna Wilk. Berlin 2018, S. 153-175.
- W.B.: FCK NZS – Deutscher Rock gegen Rechts. In: Thalloris 3 (2018), S. 95-118.
- W.B.: Memoiren in Romanform. Zu Hans Falladas „Gefängnistagebuch 1944“. In: Orbis Linguarum 52 (2018), S. 215-235.
- W.B.: Verbrechen im Dienste des Sozialismus – Polnische Kriminalromane bis 1989. In: Investigation – Rekonstruktion – Narration. Geschichten und Geschichte im Krimi der Slavia. Hrsg. von Nina Frieß und Angela Huber. Potsdam 2019, S. 95-114.
- W.B.: Am Tatort der Geschichte. Zu Erzählfunktionen der Verbrechensräume im historischen Kriminalroman. In: Ein Ort, viel Raum(theorie)? Imaginationen gleicher Räume und Orte in Literatur und Film. Hrsg. von Marlene Frenzel, Kathrin Geist und Claudia Oberrauch. Bamberg 2019, S. 311-343.
- W.B.: Erich Loests Exkurs in die Kriminalliteratur. Der DDR-Krimi zwischen Konvention und Travestie. In: Kwartalnik Neofilologiczny 3 (2019), Jg. LXVI, S. 504-517.
- W.B.: Luther, Playmobil und Popkultur. In: Die Reformation 1517. Zwischen Gewinn Verlust. Hrsg. von Cezary Lipiński und Wolfgang Brylla. Göttingen 2020, S. 181-196.
- W.B.: Die Apolitisierung des deutschen Pop? Oder: Wie die Mainstream-Musik auf den Rechtsruck reagiert. In: Im Clash der Identitäten. Nationalismen im literatur- und kulturgeschichtlichen Diskurs. Hrsg. von Wolfgang Brylla und Cezary Lipiński. Göttingen 2020, S. 55-92.
- W.B./Schmidt, Maike: Kulturelle Verflechtungen einer Grenzregion am Beispiel des deutsch-polnischen Regionalkrimis „Mord in der Halben Stadt“ (2014) von Sören Bollmann. In: Polen und Deutsche in Europa / Polacy i Niemcy w Europie: GrenzRäume. Hrsg. von Michael Düring, Maciej Junkiert, Krzysztof Trybuś und Rebekka Wilpert. Frankfurt/M. 2020, S. 149-167.