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Forschungsgebiete:
- Buchwissenschaft
- Medienwissenschaft, Medientheorie, Mediengeschichte
- Mündlichkeit und Schriftlichkeit
- Frühe Neuzeit (Humanismus, Renaissance, Barock, Aufklärung)
- Empfindsamkeit, Sturm und Drang
- Klassik
- Romantik
- Jahrhundertwende, Expressionismus, Neue Sachlichkeit
- Aufführung und Schrift
- (Allgemeine) Wissenschaftsgeschichte
Besondere Forschungsgebiete:
- Materialität der Schrift und des Schreibens
- Ideengeschichte des Ingenieurs in Literatur und Kultur
- Technik in der deutschsprachigen Literatur
Monographien:
- Zu einer Semantik von unten. Medien-, material- und diskursphilologische Studien zu Schrift und Schreiben in der Zeit von 1770 bis 1834. Heidelberg: Universitätsverlag Winter 2018.
- Fingierte Authentizität. Literarische Welt- und Selbstdarstellung im Werk des Fürsten Pückler-Muskau am Beispiel seines "Südöstlichen Bildersaals". Hildesheim [u.a.]: Olms 2007.
Aufsätze und Beiträge:
- Der Polytechniker als Räuber. Ein Beitrag zur Rezeptionsgeschichte Schillers während der zweiten industriellen Revolution am Beispiel einer Räuber-Aufführung durch Studenten der Polytechnischen Schule Hannover 1875. In: Euphorion. Band 116,2 (2022), S. 215-229.
- Durchstich zur Menschheit. Zur emphatisch-religiösen Darstellung der Meereskanäle von Suez (1869) und Panama (1914) in zeitgenössischen Sachtexten und Dichtungen (Walt Whitman und Yvan Goll). In: Schriftstücke. Band 4 (2021): Kunst – Technik – techne, S. 80-105.
- Auf dem Weg zu einer technischen Kultur. Die Autobiographien deutscher Ingenieure als Beiträge zur Legitimierung technischen Wissens und Handelns in der Zeit der Hochmoderne. In: Weimarer Beiträge. Band 67,3 (2021), S. 408-421.
- Falsche Bescheidenheit. Szenen literarischer Selbstinszenierung in Ingenieursautobiografien um 1900 im Kontext ihrer technikbasierten Heilsbotschaft. In: Schreiben, Text, Autorschaft I. Zur Inszenierung und Reflexion von Schreibprozessen in medialen Kontexten. Hrsg. von Carsten Gansel, Kathrin Lehnen und Vadim Oswalt. (= Deutschsprachige Gegenwartsliteratur und Medien. Band 27.1) Göttingen: V&R unipress 2021, S. 177-194.
- Sein Gedicht von ihrer Hand. Charlotte von Stein soll Goethe schreiben. In: Goethe medial. Aspekte einer vieldeutigen Beziehung. Hrsg. von Margrit Wyder, Barbara Naumann und Georges Felten. Berlin, Boston: De Gruyter 2021, S. 27-43.
- Moderne Epigonen. Die kreative Aneignung der Vergangenheit in Hugo von Hofmannsthals frühen Renaissancedramen im Kontext ihrer Zeit. In: Zeitschrift für deutsche Philologie. Heft 2 (2021), S. 279-294.
- Druckletterskulpturen. Wieland entdeckt den reinen Signifikanten. In: Literatur in der Medienkonkurrenz. Medientranspositionen 1800–1900–2000. Hrsg. von Volker C. Dörr und Rolf J. Goebel. Bielefeld: Aisthesis 2018, S. 17-33.
- Einleitung (mit Constanze Breuer, Thomas Müller-Bahlke und Klaus Tanner). In: Technologien des Glaubens. Schubkräfte zwischen technologischen Entwicklungen und religiösen Diskursen. Hrsg. von Sebastian Böhmer, Constanze Breuer, Thomas Müller-Bahlke und Klaus Tanner. Acta Historica Leopoldina Nr. 71. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsge-sellschaft 2017, S. 11-18.
- Was bedeutet die Materialität der Literatur für die Literatur(-ausstellung)? Ein Versuch. In: Zwischen Materialität und Ereignis. Literaturvermittlung in Ausstellungen, Museen und Archiven. Hrsg. von Britta Hochkirchen und Elke Kollar. Bielefeld: transcript Verlag 2015, S. 87-102.
- Das romantische Erfolgsrezept. Die Verbürgerlichung der Romantik in Herman Grimms Leben Michelangelo’s. In: Herman Grimm (1828-1901) zwischen Nachmärz und Gründerzeit. (= Jahrbuch der Brüder Grimm-Gesellschaft. Band XVII-XVIII. 2007-2008. Hrsg. von Bernhard Lauer) Kassel 2015, S. 141-172.
- Gefährdete Aufklärung. Licht und Schreiben in Georg Forsters Ansichten vom Niederrhein. In: Zeitschrift für Germanistik. Heft 1 (2014): Schwerpunkt: Reisen und Wissen, S. 25-35.
- Maria Stuart als Drama der Schrift. In: Schillers Schreiben. Hrsg. von Silke Henke und Nikolas Immer. Weimar 2013, S. 41-54.
- Goethe, schreibend, auf dem Brenner. Anmerkungen zu zwei Fassungen eines denkwürdigen Moments. In: Goethe-Jahrbuch. Hrsg. von Jochen Golz, Albert Meier und Edith Zehm. 129. Band (2012). Göttingen: Wallstein 2013, S. 13-20.
- Die Leser von morgen. Typographie als Strategie der Leser-Konditionierung um 1800. In: TypoJournal. Ausgabe 4: Das Schriftschaffen im deutschsprachigen Raum. März 2013, S. 16-22.
- Die Magie der Handschrift. Warum Goethe Autographe sammelte. In: Zeitschrift für Ideengeschichte. Heft V/4 (2011), S. 97-110.
- „Mit heiterer Neigung“. Die klassische Haltung im Werk des Fürsten Pückler-Muskau. In: »... ein Kind meiner Zeit, ein ächtes, bin ich…«. Stand und Perspektiven der Forschung zu Fürst Pückler. Hrsg. von Christian Friedrich und Ulf Jacob. Berlin: Be.bra-Wissenschaft-Verlag 2010, S. 195-203.
- Die verweigerte Versöhnung. Das Konzept der fehlenden Ironie in Thomas Manns Fiorenza. In: Musil-Forum. Band 30 (2007/2008), S. 221-256.
Dissertation (Titel): Fingierte Authentizität. Literarische Welt- und Selbstdarstellung im Werk des Fürsten Pückler-Muskau am Beispiel seines "Südöstlichen Bildersaals"
Dissertation - Jahr der Publikation: 2007
Habilitation (Titel): Zu einer Semantik von unten. Medien-, material- und diskursphilologische Studien zu Schrift und Schreiben in der Zeit von 1770 bis 1834
Herausgebertätigkeit:
- Technologien des Glaubens. Schubkräfte zwischen technologischen Entwicklungen und religiösen Diskursen. Hrsg. von Sebastian Böhmer, Constanze Breuer, Thomas Müller-Bahlke und Klaus Tanner. Acta Historica Leopoldina Nr. 71. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2017.
- Weimarer Klassik. Kultur des Sinnlichen. (Schiller-Museum, 16. März bis 10. Juni 2012, eine Ausstellung der Klassik Stiftung Weimar in Kooperation mit dem Deutschen Forum für Kunstgeschichte Paris) Ausstellungskatalog. Hrsg. von Sebastian Böhmer, Christiane Holm, Veronika Spinner und Thorsten Valk. München [u.a.]: Deutscher Kunstverlag 2012.
- Pückler-Muskau, Hermann Ludwig Heinrich von: Die Rückkehr. 3 Bände. Mit einer Einleitung herausgegeben von Sebastian Böhmer. Hildesheim [u.a.]: Olms 2011. (Reprint der Ausgabe Berlin 1846-1848)
Forschergruppen, Forschungsprojekte : Eigene Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanistischen Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), gefördert von der Fritz Thyssen Stiftung. Forschungsprojekt: Wer’s baut, wird selig. Von der Selbstdarstellung zur Legende in literarischen Selbstzeugnissen deutscher Ingenieure zwischen 1880 und 1933. Laufzeit: 36 Monate
Weitere Angaben zu Forschungs-, Verwaltungs- und Lehrtätigkeiten:
- Kuratorische Tätigkeiten
- 2013: Die Jugend des Dichters der Jugend. Hesse-Kabinett Tübingen (Ausstellungseröffnung Mai 2013)
- 2012: Weimarer Klassik. Kultur des Sinnlichen. Schillermuseum Weimar (Ausstellungseröffnung März 2012)
Stipendien:
- Juli 2022: Zweimonatiges C.H. Beck-Stipendium für Literatur- und Geisteswissenschaften der Deutschen Schillergesellschaft (der zweite Monat wird vorauss. im April 2023 angetreten)
- Juli 2012: Einmonatiges Marbach-Stipendium (Vollstipendium) der Deutschen Schillergesellschaft
- April 2005 – März 2007: Promotionsstipendium des Landes Berlin (NaFöG)
Letzte Aktualisierung: Fri Nov 11 11:02:30 2022