Maren Conrad, Prof. Dr.
Geb. 1983, Professur - Juniorprofessur seit 2022, Köln, Deutschland
Neuere deutsche Literaturwissenschaft - Didaktik (Fachgebiet)
- Neuere dt. Literaturwissenschaft - Didaktik - Medien (Lehrgebiet)
Anschrift: Univ. zu Köln - Institut für Deutsche Sprache und Literatur II - Classen-Kappelmann-Str. 24 - 50931 Köln
Andere dienstliche Anschrift: Leitung der Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendmedienforschung (ALEKI) | Bernhard-Feilchenfeld-Str. 11 | 50969 Köln
Homepage:
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Forschungsgebiete:
- Semiotik
- Medienwissenschaft, Medientheorie, Mediengeschichte
- Text und Bild, Multimedia
- Intertextualität
- Genderforschung
- Klassik
- Romantik
- Realismus, Naturalismus
- Jahrhundertwende, Expressionismus, Neue Sachlichkeit
- Literatur im 20./21. Jahrhundert, Exilliteratur, Literatur seit 1945
- Erzähltheorie
- Gattungsgeschichte und Gattungstheorie
- Hermeneutik und Literaturtheorie
- Komparatistische Literaturforschung
- Literatur und andere Künste
- Poetik und Ästhetik
- Stoffgeschichte, Motivgeschichte
- Gebrauchs-/Gelegenheitsliteratur
Besondere Forschungsgebiete:
- Kinder- und Jugendliteratur- und -medien
- Inklusion und Diversität in der Kinder- und Jugendliteratur
- Dystopisches Erzählen
- Performatives und transmediales Erzählen
- Balladenforschung
Aufsätze und Beiträge:
- "Was sich der Wald erzählt." von Gustav zu Putlitz. Überlegungen zu 'prekären Literaturen' und 'prekärem Wissen' einer Kinderliteratur um 1850. In: Jahrbuch der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung 2021. Hrsg. von Gabriele von Glasenapp, Emer O’Sullivan, Caroline Roeder und Ingrid Tomkowiak. S. 100–112. https:/
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- Innovatives Erzählen im Wechselspiel zwischen Buch und Bildschirm. Chancen und Grenzen multimodaler narrativer textloser Bilderbücher. (zus. mit Magdalena Michalak) In: MiDU. Medien im Deutschunterricht. JG. 2 (2020), H. 2. S. 1–19. DOI: https:/
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- Das dokufiktionale Computerspiel als ludonarrativer Wissens- und Erfahrungsraum. In: Dokufiktionalität in Literatur und Medien. Erzählen an den Schnittstellen von Fakt und Fiktion. Hrsg. von Agnes Bidmon. Berlin: De Gruyter, 2021. S. 301–326.
- Von Minecraft über YouTube auf die Bestsellerliste. Paluten und Die Schmahamas-Verschwörung als Fallstudie eines transmedialen Erzählens zwischen Onlineformat und Jugendliteratur. In: Literatur, Film und Fernsehen der Gegenwart. Intermediale Schnittstellen und Verhandlungsräume. Hrsg. von Andrea Bartl, Corina Erk und Jörn Glasenapp. Paderborn: Fink, 2021. S. 231–246. https:/
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30965/
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- Waldblumen von Ottilie Friedmann als prekäre Literatur. Eine exemplarische Revision nichtkanonisierter Erzählungen des 19. Jahrhunderts. In: Kinderliteratur als kulturelles Gedächtnis. Beiträge zur historischen Schulbuch-, Kinder- und Jugendliteraturforschung 2. Hrsg. von Ernst Seibert und Susanne Blumesberger. Wien: Praesens, 2020. S. 109-130.
- „Unheimliche und ununheimliche Geschichten. Rögglas Nachtsendung als Fortschreibung der Nachtstücke.“ In: E.T.A. Hoffmann Jahrbuch 2019.
- „Let‘s Play, Talk & Analyze: Literarästhetische Gespräche zum Gegenstand des Computerspiels.“ (zus. mit Christian Albrecht) In: Praxis Deutsch 2020.
- „Trockenlegungen als Kulturpraktik. Die Botanisiertrommel als Schwellenobjekt einer impliziten Wissenspoetik in den Erzählungen Theodor Storms.“ In: Schriften der Theodor Storm Gesellschaft, Band 67/2018. S.37-54.
- „Zirkus und Raum. Eine Semiotik der Performanz.“ (zus. mit Franziska Trapp) In: Nies, Martin (Hrsg.): Raumsemiotik. Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik Nr. 4/2018.
- „Maschinenfrauen. Eine Genealogie künstlicher Weiblichkeit.“ In: Irsigler, Ingo / Orth, Dominic: Robo Sabiens. Kiel 2021.
- „Wertevermittlung in der Kinderliteratur - von den Kinder- und Hausmärchen bis heute.“ In: Freiburg, Rudolf: Werte: Fünf Vorträge. Erlanger Universitätstage 2019. Erlangen: FAU University Press, 2020.
- „Vergessene Literaturen für Kinder und Jugendliche im Langen 19. Jahrhundert – am Beispiel Ottilie Friedmann (1815-1891).“ In: Seibert, Ernst / Blumesberger, Susanne: Kinderliteratur als kulturelles Gedächtnis. Beiträge zur historischen Schulbuch-, Kinder- und Jugendliteraturforschung 2; Reihe „Kinderliteraturforschung in Österreich. Wien: Praesens 2020.
- „Antizipationen vergangener Katastrophen: Eine vergleichende Analyse von Störfall und Die Wolke als Warnutopien.“ In: Dettmer, Ute/ Josting, Petra/Roeder, Caroline: Parole(n) – Politische Dimensionen und ideologische Interferenzen von Kinder- und Jugendliteratur/-medien. Reihe Studien zu Kinder- und Jugendliteratur und -medien (SKJLM). München: Metzler 2020.
- „The Quantified Child. Zur Darstellung von Adoleszenz unter den Bedingungen der Digitalisierung in der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur.” In: Krah, Hans / Henning, Martin: Narrative von Überwachung und Kontrolle. Passau 2020.
- „Vor dem Untergang ist nach dem Untergang: Alpha & Omega, die Apokalypse für Anfänger als Meta-Utopie für Fortgeschrittene.“ In: Bartel, Andrea: Markus Orths. Bamberg 2019.
- “Unmögliche Aktualitäten – Zur politischen Dimension der Warnutopie als Zukunftsvision.“ In: Lubkoll, Christine (Hrsg.): Politische Literaturen. Berlin 2019. S.459-473.
- „Zur Literaturgeschichte der Künstlichen Intelligenz.“ In: Catani, Stephanie/ Pfeiffer, Jasmin: Handbuch Künstliche Intelligenz und die Künste. (Berlin u.a.: de Gruyter 2020/21. Reihe De Gruyter Reference
- „Die Ballade als Gattungshybrid. Vorschlag eines Analysemodells.“ In: Bartl, Andrea et.al. (Hrsg.): Die Ballade. Wiesbaden, 2017.
- „Romantische Zukunftsvisionen vom letzten Menschen. Die Robinsonade am Ende des Anthropozän in Literatur, Film und Computerspiel.“ In: Sieg, Christian (Hrsg.): Zukunftsvisionen zwischen Apokalypse und Utopie. Würzburg 2016. S. 149 – 172.
- „Das Computerspiel als performatives sekundäres semiotisches System –Theorie und Skizze eines Modellvorschlags.“ In: Hennig, Martin (Hrsg.): Spielzeichen – Theorien, Analysen, Praktiken des zeitgenössischen Computerspiels. Passau 2015. S. 43 – 67.
- „Wider den Utopieverdacht – Metareferentielles Erzählen in den dystopischen und eutopischen Weltentwürfen Arno Schmidts.“ (mit Stefan Tetzlaff) In: Zettelkasten. Jahrbuch der Gesellschaft der Arno-Schmidt-Leser (31). Wiesenbach 2015. S. 227 – 270.
- „Das realistische Märchen – Ein Oxymoron? Die Regentrude als experimenteller Text an den Grenzen des Realismus.“ In: Schriften der Theodor Storm Gesellschaft, Band 62/2013. S.35-53.
- „Das Buchkollektiv als monströser Intertext. Die Evolution der Bibliothek zum zentralen Antagonisten in der phantastischen Literatur.“ In: Gemmel, Mirko / Vogt, Margrit (Hrsg.): Wissensräume. Bibliotheken in der Literatur. Berlin 2013, S.267-288.
- „»Blut! Blut! Blut!« – Die Artusepik als heroisches Erbgut wortkarger Wolpertinger.“ In: Lembke, Gerrit (Hrsg.): Walter Moers’ Zamonien-Romane. Vermessung eines fiktionalen Kontinents. Göttingen 2011. S.235 – 258.
- „Romantische Kunsttheorie im antiken Gewand. August Wilhelm Schlegels Pygmalion.“ In: Athenäum – Jahrbuch der Friedrich Schlegel-Gesellschaft 2011. S.45 - 66.
- „Formen und Funktionen von Gewalt im mittelniederdeutschen Versepos Reynke de Vos (1498).“ In: Literatur in Wissenschaft und Unterricht (LWU) XLIII - 4 - 2010. S. 263 - 276.
Dissertation (Titel): Aufbrüche der Ordnung – Anfänge der Phantastik. Ein Modell zur methodischen Balladenanalyse, entwickelt am Beispiel der phantastischen Kunstballade. Heidelberg: Universitätsverlag Winter.
Dissertation - Jahr der Publikation: 2014
Herausgebertätigkeit:
- Literatur. Macht. Gesellschaft. Literaturtheorie als Theorie der Gesellschaft. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2015. (Mhrsg., Reihe: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte)
- Potenziale des Digitalen. Literatur und Computerspiel in der digitalen Gesellschaft. In: Textpraxis. Digitales Journal für Philologie. (Mhrsg., Reihe: Digitale Kontexte, Sonderband 2) Münster 2018
- Moderne Märchen. Populäre Variationen in jugendkulturellen Literatur- und Medienformaten der Gegenwart. Reihe: Focus: Gegenwart. Schriftenreihe des interdisziplinären Zentrums Literatur und Kultur der Gegenwart der FAU Erlangen-Nürnberg, Bd. 6., Würzburg: Könighausen & Neumann, 2020.
Forschergruppen, Forschungsprojekte : DFG-Netzwerk "Prekäre Literaturen (1830-1900). Zur Erschließung und Systematisierung nichtkanonisier-ter Erzähltexte im 19. Jahrhundert" (Beginn Oktober 2019)
Weitere Angaben zu Forschungs-, Verwaltungs- und Lehrtätigkeiten: Leitung der Arbeitsstelle für Kinder- und Jugendmedienforschung (ALEKI)
Letzte Aktualisierung: Sat Jul 15 20:01:22 2023