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Besondere Forschungsgebiete:
- Literatur der Wiener Moderne
- Literatur und Musik
- Zeitgenössisches Theater
- Intertextualität und Intermedialität im Literaturunterricht
- Hörspiel und Hörmediendidaktik
- Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur
Monographien: Jenseits der Lust. Zum Problem der Ehe in der Literatur der Wiener Moderne. Siegen 2000.
Aufsätze und Beiträge:
- Klassiker-Adaptionen für Kinder: zwischen kultureller Bildung und literarischem Lernen. Jürg Schubigers „Die Geschichte von Wilhelm Tell“ im Deutschunterricht. In: ide (2022) 1, S. 34-43.
- Erzählinstanzen. Narrative Vielfalt im Hörspiel der 1950er Jahre. In: Lehnert, Nils / Schenker, Ina / Wicke, Andreas (Hrsg.): Gehörte Geschichten. Phänomene des Auditiven. Berlin 2022, S. 155-168
- „F.A.u.s.T.“ und „Faustinchen“. Intertexualität und Gedächtnis in kindermedialen Faust-Adaptionen. In: Erinnerung reloaded? (Re-) Inszenierungen des kulturellen Gedächtnisses in Kinder- und Jugendmedien. Hg. v. Gabriele von Glasenapp, Andre Kagelmann und Ingrid Tomkowiak. Stuttgart: Metzler 2021 S. 3-15.
- Hörspielmusik. Henrik Albrechts Orchestererzählung „Das Gespenst von Canterville“ (2006). In: Josting, Petra / Preis, Matthias (Hrsg.): Klangwelten für Kinder und Jugendliche. Hörmedien in ästhetischer, didaktischer und historischer Perspektive. München 2021 (= kjl & m. Extra 2021), S. 153-164
- Hörbuch und Hörspiel. In: Handbuch Kinder- und Jugendliteratur. Hg. v. Tobias Kurwinkel und Philipp Schmerheim. Stuttgart: Metzler 2020. S. 277-282.
- „Der Ton ist vertraut, der Inhalt grauenhaft“. Politik und Pop in Milo Raus Hörspiel ‚Hate Radio‘ (2013). In: Pophörspiele. Interdisziplinäre Einzelanalysen. Hg. v. Stefan Greif und Nils Lehnert. München: edition text + kritik 2020. S. 223-234.
- Spannung verstehen. „Die drei ???“-Hörspiele aus spannungsanalytischer und didaktischer Perspektive. In: Varianten der Populärkultur für Kinder und Jugendliche. Didaktische und ästhetische Perspektiven. Hg. v. Lea Grimm und Cornelia Rosebrock. Baltmannsweiler: Schneider 2020. S. 211-228.
- Wer ist schuld am bösen Wolf? Grimms Märchen im materialgestützten Literaturunterricht. In: Praxis Deutsch (2019) 273. S. 26-32.
- „… man hörte nur noch ihr leises Kichern und Lachen“. Theodor Fontanes „Effi Briest“ als Hörspiel. In: Praxis Deutsch (2019) 277. S. 46-52.
- „Der Vergleich mit Sherlock Holmes liegt doch nahe“. Intertextualität und Spannung in dem Hörspiel „Die drei ??? – Botschaft aus der Unterwelt“. In: Komparatistik und Didaktik. Hg. v. Michael Eggers und Christof Hamann. Bielefeld: Aisthesis 2018. S. 259-276.
- Tierethische und literaturdidaktische Potenziale in Paul Maars „Wiedersehen mit Herrn Bello“. In: Tierethik transdisziplinär. Literatur – Kultur – Didaktik. Hg. v. Björn Hayer und Klarissa Schröder. Bielefeld: transcript 2018. S. 391-402.
- Elfriede Jelinek: Die Schutzbefohlenen (2013). Ein Klagechor zwischen Aktualität und Antike. In: Flucht-Literatur. Texte für den Unterricht. Hg. v. Dieter Wrobel und Jana Mikota. Baltmannsweiler: Schneider 2017. Bd. 2. S. 179-185.
- „Wutblech, gestrichen mit Krankheitsgedankenlack“. Krankheit und Perspektive in Finn-Ole Heinrichs „Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt“. In: Literatur im Unterricht 18 (2017) 2. S. 123-138.
- „Mönschsein ist gut“, sagte Herr Bello. „Aber Hundsein ist auch gut.“ Mensch-Tier-Perspektiven in Paul Maars „Herr Bello“-Trilogie. In: Paul Maar. Studien zum kinder- und jugendliterarischen Werk. Hg. v. Andreas Wicke und Nikola Roßbach. Würzburg: Königshausen & Neumann 2017. S. 121-138.
- „Glücklich, wer von uns seufzend noch ‚Damals!‘ sagen kann“. Richard Schaukals Wege aus der Moderne. In: Tradition in der Literatur der Wiener Moderne. Hg. v. Wilhelm Hemecker, Cornelius Mitterer und David Österle. Berlin, Boston: De Gruyter 2017. S. 53-67.
- Jugend ohne Plot. Adoleszenz und Orientierungslosigkeit in Arthur Schnitzlers Dramenzyklus „Anatol“. In: Adoleszenz in Medienkontexten. Literaturrezeption, Medienwirkung und Jugendmedienschutz. Hg. v. Christine Ansari. Frankfurt/Main: Peter Lang 2016. S. 87-104.
- Zwischen RAF und Romantik. Paul Maars „Eine Woche voller Samstage“. In: Von „Bibi Blocksberg“ bis „TKKG“. Kinderhörspiele aus gesellschafts- und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Hg. v. Oliver Emde, Lukas Möller und Andreas Wicke. Opladen, Berlin, Toronto: Budrich 2016. S. 161-174.
- Intertextualität in zeitgenössischen Theatertexten. Ewald Palmetshofers „faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete“ und Elfriede Jelineks „Winterreise“ aus didaktischer Perspektive. In: Neue Formen des Poetischen: Didaktische Potenziale von Gegenwartsliteratur. Hg. v. Irene Pieper und Tobias Stark. Frankfurt/Main: Peter Lang 2016. S. 139-156.
- „… geworfen von Klippe zu Klippe …“. „Die Schutzbefohlenen“ zwischen ästhetischem Gehalt und politischer Relevanz. In: Praxis Deutsch (2016) 257. S. 43-51.
- „Wegen dem sogenannten popolare sorgen sie nichts“. Zum Mozart-Bild in der Animationsserie „Little Amadeus“. In: Popkultur und Fernsehen. Historische und ästhetische Berührungspunkte. Hg. v. Stefan Greif, Nils Lehnert und Anna-Carina Meywirth. Bielefeld: transcript 2015. S. 211-223.
- „... dass sich Herrn Mozarts Gesicht immer wieder veränderte“. Zum Mozart-Bild in Kinderliteratur und -medien. In: interjuli 6 (2014) 1. S. 6-26.
- Intertextualität. In: Kinder- und Jugendliteratur. Ein Lexikon. Hg. v. Kurt Franz, Günter Lange und Franz-Josef Payrhuber. 52. Erg.-Lfg. Meitingen: Corian 2014. S. 1-24.
- Mit dem goldenen Ticket von Nimmerland bis Oz. Intertextualität und Fantastik in Andreas Steinhöfels „Der mechanische Prinz“. In: Praxis Deutsch (2014) 247. S. 26-32.
- Die drei ??? und der verschwundene Sinn. In: Literatur verstehen – wozu eigentlich? 55 Antworten. Hg. v. Nikola Roßbach. Hamburg: Igel 2014. S. 275-280.
- „Scharfsinn und Spieltrieb“. Intertextueller Literaturunterricht am Beispiel von Paul Maars „Eine Woche voller Samstage“. In: Literatur im Unterricht 14 (2013) 1. S. 1-14.
- „Ich mochte Sherlock Holmes lange nicht so gern wie Miss Marple“. Intertextuelle Spuren in Andreas Steinhöfels „Rico, Oskar…“-Krimis. In: Volkacher Bote (2013) 98. S. 19-30.
- Zwischen „Krähwinkel“ und „wenigstens Berlin“. Musik und Theater in Kassel. In: Kassel in der Moderne. Studien und Forschungen zur Stadtgeschichte. Hg. v. Jens Flemming und Dietfried Krause-Vilmar. Marburg: Schüren 2013. S. 723-738.
- Irritation durch Musik. Didaktische Überlegungen zur intermedialen Lektüre des Notentextes in Arthur Schnitzlers „Fräulein Else“. In: Materialität und Medialität von Schrift und Text. Hg. v. Achim Barsch und Olaf Gätje. München: kopaed 2013. S. 159-171.
- „Zeiten ändern sich, Menschen ändern sich, Meinungen ändern sich“. Familie in Andreas Steinhöfels „Rico, Oskar…“-Trilogie. In: interjuli 4 (2012) 2. S. 39-58.
- „Für den Leser jedesmal ein Abenteuer“. Parodistische Reduktion und poetologischer Neubeginn in den Sonetten Ernst Jandls. In: literatur für leser 35 (2012) 1. S. 43-54.
- „Brüllaut, hyperklar“. Rainald Goetz’ Techno-Erzählung „Rave“. In: Text + Kritik 190 (2011). S. 41-51.
- „Wo die himmlischen Zauber der Töne wohnen“. Musik in E. T. A. Hoffmanns Erzählung „Don Juan“. In: Der Deutschunterricht 63 (2011) 3. S. 20-31.
- „Und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort“. Zum Verhältnis von Literatur und Musik. In: Der Deutschunterricht 63 (2011) 3. S. 2-7.
- „Eine neue Seite der Menschennatur“. Paul Heyses Novelle „L’Arrabbiata“. In: Der Deutschunterricht 63 (2011) 4. S. 32-42.
- "Du schätzes hoch der Musen Chöre". Ein Versuch über Kassel als Musikstadt. In: Heimatbrief / Heimatverein Dorothea Viehmann, Kassel-Niederzwehren e.V. 53, 2009, S. 27-31
- „Das Vage ist das Jugendliche“. Ästhetizismus und Identitätssuche in Erzählungen der Wiener Moderne. In: Der Deutschunterricht 60 (2008) 6. S. 40-51.
- Baustopp - Kassels Theaterkatastrophe. In: Schwarz, Martin Maria (Hrsg.): Hessen zornig. Orte spontaner Erregung. Marburg 2007, S. 133-136
- Völlig normal - Das Hildebrandslied in Kassel. In: Schwarz, Martin Maria (Hrsg.): Hessen zornig. Orte spontaner Erregung. Marburg 2007, S. 12-16
- Zapping, Rausch und höhere Legasthenie. Leser-Konstruktionen bei Rainald Goetz, Peter Bichsel und Botho Strauß. In: Intermedialität im Deutschunterricht. Hg. v. Marion Bönnighausen und Heidi Rösch. Baltmannsweiler: Schneider 2004. S. 83-94.
- Der paradoxe Dandy. Richard Schaukals „Leben und Meinungen des Herrn Andreas von Balthesser“. In: Literatur und Leben. Anthropologische Aspekte in der Kultur der Moderne. Hg. v. Günter Helmes u.a. Tübingen: Narr 2002. S. 147-160.
- Nacht und Diskurs. Novalis’ ‚Hymnen an die Nacht‘ (1800) und Rainald Goetz’ Nachtlebenerzählung ‚Rave‘ (1998). In: Der Deutschunterricht 54 (2002) 5. S. 75-79.
- Richard Schaukal und die Lyriktheorie der Jahrhundertwende. In: Modern Austrian Literature 34 (2001) 3/4. S. 79-93.
- Richard Schaukals Gedicht ‚Mondnacht‘ als Reflex auf Joseph von Eichendorff. In: Eros Thanatos 1999/2000. S. 125-140.
- Paare, Paradigmen. Aspekte eines mythologischen Paar-Begriffs in Botho Strauß’ Schauspiel „Ithaka“. In: Usus Linguae. Der Text im Fokus sprach- und literaturwissenschaftlicher Perspektiven. Hg. v. Ingo Warnke und Britta Hufeisen. Hildesheim/Zürich/New York: Olms 1999. S. 255-270.
- „Die Liebe und die Ehe sind zwei ganz verschiedene Dinge“. Arthur Schnitzlers Schauspiel ‚Familie‘. In: Liebe, Lust und Leid. Zur Gefühlskultur um 1900. Hg. v. Helmut Scheuer und Michael Grisko. Kassel: University Press 1999. S. 195-214.
- Richard Schaukals Novelle „Mimi Lynx“. Zwischen ›peinlich-engem Naturalismus‹ und ›gewaltsamem Symbolismus‹. In: Eros Thanatos. Jahrbuch der Richard-von-Schaukal-Gesellschaft 2 (1998). S. 93-117.
- „Schaukal ist ein kurioser Kauz“. Zum Verhältnis Thomas Manns zu Richard Schaukal. In: Eros Thanatos 1997. S. 105-113.
Dissertation (Titel): Jenseits der Lust. Zum Problem der Ehe in der Literatur der Wiener Moderne.
Dissertation - Jahr der Publikation: 2000
Herausgebertätigkeit:
- Gehörte Geschichten. Phänomene des Auditiven. Hg. v. Nils Lehnert, Ina Schenker und Andreas Wicke. Berlin: de Gruyter 2022.
- Paul Maar. Studien zum kinder- und jugendliterarischen Werk. Hg. v. Andreas Wicke und Nikola Roßbach. Würzburg: Königshausen & Neumann 2017.
- Von „Bibi Blocksberg“ bis „TKKG“. Kinderhörspiele aus gesellschafts- und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Hg. v. Oliver Emde, Lukas Möller und Andreas Wicke. Opladen, Berlin, Toronto: Budrich 2016.
- Kasseler Musikgeschichte. Ein Projekt des 12er Musikkurses (2003/2004) am Wilhelmsgymnasium. Gudensberg-Gleichen 2004
Letzte Aktualisierung: Tue Oct 10 21:10:03 2023