Christian Baier, Dr.
Professur seit 2014, Deutschland
Neuere deutsche Literaturwissenschaft (Fachgebiet)
- Neuere dt. Literaturwissenschaft - Deutsch als Fremdsprache (Lehrgebiet)
Andere dienstliche Anschrift: Seoul National University, Department of German Language and Literature, Gwanak-Gu Gwanak-ro 1, 2 Dong, Seoul 151-742, Republik Korea
Homepage:
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Forschungsgebiete:
- Literatur im 20./21. Jahrhundert, Exilliteratur, Literatur seit 1945
- Erzähltheorie
- Hermeneutik und Literaturtheorie
- Poetik und Ästhetik
Besondere Forschungsgebiete:
- Autobiographie und Autofiktion
- Fiktionalität und Narration
- Günter Grass
- Thomas Mann
- Genieästhetik
Aufsätze und Beiträge:
- Menschheitstraum in dunkler Zeit. Welt-Geschichte(n) und interkulturelle Identität in Thomas Manns Roman Joseph und seine Brüder. In: Zeitschrift für deutschsprachige Kultur und Literaturen 27 (2018), S. 353-384
- Autofiktion als Interferenz am Beispiel von Günter Grass "Grimms Wörter". In: Donat, Sebastian / Fritz, Martin M. / Raic, Monika / Sexl, Martin (Hrsg.): Interferenzen - Dimensionen und Phänomene der Überlagerung in Literatur und Theorie. Proceedings des Workshops "Interferenzen - Dimensionen und Phänomene der Überlagerung in Literatur und Theorie" im Rahmen des 21. Kongresses der ICLA Wien 2016. [Innsbruck] 2018 (= Comparanda Band 17), S. 135-144
- Erzählte Freiheit – gedachte Freiheit. Fiktionalität und Wissen in Pascal Merciers Nachtzug nach Lissabon und Peter Bieris Das Handwerk der Freiheit. In: Wirkendes Wort 67, H. 3 (2017), S. 467-487
- „In jedem Danach liegt ein Davor begraben …“ Vergegenkunft als kompositorisches Prinzip in Günter Grass‘ Grimms Wörter. In: Zeitschrift für deutschsprachige Kultur und Literaturen 26 (2017), S. 339-362
- Homer’s Cultural Children. The Myth of Troy and European Identity. In: History&Memory Vol. 29, No. 2 (2017), S. 35-62
- Grass‘ Wörter. Von der Fiktionalität autobiographischen Schreibens. In: Germanisch-Romanische Monatsschrift 66, Heft 2 (2016), S. 199-224
- "Zwischen Irdischem und Himmlischem ist die Grenze fließend ...". Spuren romantischer Poetik in Thomas Manns Roman "Joseph und seine Brüder". In: Ewen, Jens / Lörke, Tim / Zeller, Regine (Hrsg.): Im Schatten des Lindenbaums. Thomas Mann und die Romantik. Würzburg 2016, S. 163-195
- Artikel 'Bürger vs. Künstler'. In: Thomas Mann-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Hg. v. Andreas Blödorn u. Friedhelm Marx, Stuttgart: Metzler 2015, S. 285-287
- Artikel 'Genie'. In: Metzler-Lexikon Moderne Mythen, hg. v. Stephanie Wodianka, Stuttgart/Weimar 2014, S. 169-171
- Wer mit dem Feuer spielt, kommt in die Zeitung. Martin Walsers "Friedenspreis-Rede" zwischen kalkuliertem Tabubruch und Strategien des Selbstschutzes. In: Bartl, Andrea (Hrsg.): Skandalautoren. Zu repräsentativen Mustern literarischer Provokation und Aufsehen erregender Autorinszenierung. Würzburg 2014 (= Konnex 10,2), S. 253-278
- Der Zerfall der Worte und die Brüchigkeit der Zeichen. Polyvalenz als Strukturprinzip in Thomas Manns Roman 'Der Zauberberg'. In: Katrin Max (Hg.): Wortkunst ohne Zweifel? Aspekte der Sprache bei Thomas Mann, Würzburg 2013, S. 100-128
- Wer mit dem Feuer spielt, kommt in die Zeitung. Martin Walsers "Friedenspreis-Rede" zwischen kalkuliertem Tabubruch und Strategien des Selbstschutzes. In: Zeitschrift für deutschsprachige Kultur & Literatur 2013, S. 279-318
- Die Vita Adriani des Dr. Serenus Zeitblom. Hagiographische Elemente in Thomas Manns Roman 'Doktor Faustus'. In: Thomas Mann-Jahrbuch 25 (2012), S. 75-98
- Nur der "Traum eines Ichs"? Identitätsspaltung, Ich-Verlust und Doppelgängertum in E. T. A. Hoffmanns "Die Abenteuer der Sylvester-Nacht". In: E.-T.-A.-Hoffmann-Jahrbuch 2010, S. 7-24
- "Und >ja< ist gerade so viel wie >nein< ...". Die Sprache Botho von Rienäckers in Fontanes "Irrungen, Wirrungen". In: Fontane-Blätter 2009, S. 137-153
- "... ich "weiß" es, und möge man zehnmal den Einwand erheben, ich könnte es nicht wissen ...". Analyse einer Szene in Thomas Manns Roman "Doktor Faustus". In: Wirkendes Wort 2008, S. 113-126
Dissertation (Titel): Zwischen höllischem Feuer und doppeltem Segen. Geniekonzepte in Thomas Manns Romanen 'Lotte in Weimar', 'Joseph und seine Brüder' und 'Doktor Faustus', Vandenhoeck&Ruprecht 2011.
Dissertation - Jahr der Publikation: 2011
Herausgebertätigkeit: mit Nina Benkert und Hans-Joachim Schott (Hg.): Die Textualität der Kultur. Gegenstände, Methoden, Probleme der kultur- und literaturwissenschaftlichen Forschung, Bamberg 2014.
Verbindung mit wiss. Gesellschaften :
- Deutscher Germanistenverband
- Thomas Mann-Gesellschaft
Letzte Aktualisierung: Wed Jan 9 13:48:05 2019; letzter HeBIS-Import: 14.11.2019