Prof. Dr. Holger Runow
Geb. 1974, Professur - Akademische Ratsstelle seit 2010, Habilitation 2019, Frankfurt/Main, Deutschland
Ältere deutsche Literaturwissenschaft (Fachgebiet) - Ältere dt. Literaturwissenschaft (Lehrgebiet)
Kontaktinformationen:
Frankfurt am Main - Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik - Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main - Norbert Wollheim Platz 1 - 60629 Frankfurt am Main
Forschungsgebiete
- #Mündlichkeit und Schriftlichkeit
- #Frühmittelalter
- #Hochmittelalter
- #Spätmittelalter
- #Aufführung und Schrift
- #Editionen und Editionsphilologie
- #Gattungsgeschichte und Gattungstheorie
- #Produktions-, Rezeptions-, Wirkungsforschung
- #Hermeneutik und Literaturtheorie
- #Kodikologie und Paläographie
- #Poetik und Ästhetik
Monographien Rumelant von Sachsen. Edition - Übersetzung - Kommentar, Berlin/New York 2011 (Hermaea N.F. 121).
Aufsätze und Beiträge
- Albrecht Leschs ‚Goldenes Schloss‘. Marienpreis zwischen Konvention, Traditionsgebundenheit und Artifizialität. In: Spielformen des Lyrischen im späten Mittelalter (1270–1500) Akten der Tagung in Würzburg vom 11. bis 13. November 2021. Hg. von Jens Haustein und Dorothea Klein in Verbindung mit Ingrid Bennewitz und Freimut Löser (Imagines Medii Aevi 57) Wiesbaden 2023, S. 197–211.
- Des Kürenbergers Hoher Sang? Eine Relektüre. In: mîn sang sol wesen dîn. Deutsche Lyrik des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Interpretationen. Hg. von Tobias Bulang, Holger Runow und Julia Zimmermann. Wiesbaden 2023, S. 29–43.
- "Tausendsassa" und "Hexenmeister". Karl Bartsch als Editor von prekär und nicht überlieferten Texten. In: Lange, Judith / Schubert, Martin (Hrsg.): Geschichte der altgermanistischen Edition. Berlin 2023 (= Bausteine zur Geschichte der Edition 6), S. 191-210
- Konrads von Würzburg "Partonopier und Meliur": Prolegomena zu einer Neuausgabe. In: Lachmanns Erbe. Editionsmethoden in klassischer Philologie und germanistischer Mediävistik. Hg. von Anna Kathrin Bleuler und Oliver Primavesi. (Beihefte zur ZfdPh 19) Berlin 2022, S. 363–398
- Sehnsucht nach Biographie und literarische Geltungsstrategien am Beispiel Heinrichs von Mügeln. In: (V)erdichtete Leben. Literarische Lebensmuster in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hg. von Ingrid Bennewitz und Freimut Löser. (Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft 23, 2020/21) Wiesbaden 2022, S. 118–133
- Metrik und Formanalyse. In: Handbuch Minnesang. Hg. von Beate Kellner, Susanne Reichlin und Alexander Rudolph. Berlin/Boston 2021, S. 181–217
- Der Sänger als Hausarzt und Heilsspender. Strategien der Heils- und Selbstsorge in der Sangspruchdichtung. In: Heil und Heilung. Die Kultur der Selbstsorge in der Kunst und Literatur des Mittelalters. Hg. von Tobias Bulang und Regina Toepfer. (GRM Beiheft 95) Heidelberg 2020, S. 207–228.
- Sinnpotentiale und Erkenntnisgrenzen. Überlegungen anhand von Sangsprüchen aus dem 13. Jahrhundert. In: Lyrische Kohärenz im Mittelalter. Spielräume – Kriterien – Modellbildung. Hg. von Susanne Köbele, Eva Locher, Andrea Möckli und Lena Oetjens. (GRM Beiheft 94) Heidelberg 2019, S. 141–166.
- Sangspruchdichtung als Gattung (statt einer Einleitung). In: Sangspruch / Spruchsang. Ein Handbuch. Hg. von Dorothea Klein, Jens Haustein und Horst Brunner in Verbindung mit H.R.. (De Gruyter Reference) Berlin/Boston 2019, S. 1–19.
- Zur sprachlichen Verortung der Gothaer Handschrift / Vorbemerkung zur Transkription. In: Der Welsche Gast. Memb. I 120, Universitäts- und Forschungsbibliothek Erfurt/ Gotha. Kommentar zur Faksimile-Edition. Mit Beiträgen von Heike Bismark, Dagmar Hüpper, Holger Runow, Katrin Sturm, Eva Willms. Luzern 2018, S. 77–88