Werner Hahl
Geb. 1940, Emeritiert / im Ruhestand, Habilitation 1991, München, Deutschland
Neuere deutsche Literaturwissenschaft (Fachgebiet)
Kontaktinformationen:
Ludwig-Maximilians-Univ. München - Institut f. Deutsche Philologie - Schellingstr. 3 - 80799 München
Besondere Forschungsgebiete Deutsche Literatur des 19. Jhs.; Sozialgeschichte der Literatur
Monographien Reflexion und Erzählung. Ein Problem der Romantheorie von der Spätaufklärung bis zum programmatischen Realismus. 1971 - Realismus und Gründerzeit. Manifeste und Dokumente zur deutschen Literatur 1848-1880. Mit einer Einführung in den Problemkreis und annotierter Quellenbibliographie. 2 Bde. 1975-1976. (Mhg.) - Jeremias Gotthelf, der ,Dichter des Hauses'. Die christliche Familie als literarisches Modell der Gesellschaft. 1993
Aufsätze und Beiträge Gesellschaftlicher Konservatismus und literarischer Realismus. Das Modell einer deutschen Sozialverfassung in den Dorfgeschichten. (Realismus und Gründerzeit. Hg.: M. Bucher u.a. Bd. 1. 1976) - Realismus und Utopie in den [18]50er Jahren. Zu Gottfried Kellers Fähnlein der sieben Aufrechten. (Literatur in der sozialen Bewegung. Hg.: A. Martino. 1977) - Vom Gottesstaat Österreich. Stifters Witiko. (Die österreichische Literatur. Ihr Profil im 19. Jahrhundert. Hg.: H. Zeman. 1982) - Realitätsverlust im rhetorischen Zeitgedicht des Vormärz. Zu Georg Herweghs Flottengedicht. (Gedichte und Interpretationen. Bd. 4. Hg.: G. Häntzschel. 1983) - Die Einstellung des deutschen Protestantismus zur literarischen Kultur im 19. Jahrhundert. (Zur Sozialgeschichte der deutschen Literatur von der Aufklärung bis zur Jahrhundertwende. Hg.: G. Häntzschel u.a. 1985) - Die Volksliteratur des deutschen Protestantismus im 19. Jahrhundert. Probleme ihrer bibliographischen Erschließung. (Bibliographische Probleme im Zeichen eines erweiterten Literaturbegriffs. Hg.: W. Martens. 1988) - Mann und Frau gehn durch die Krebsbaracke von Gottfried Benn - eine Replik auf Goethes Elegie Die Metamorphose der Pflanzen? (Jb. Wiener Goethe-Verein, 99, 1995) - Zur immanenten Theorie und Ästhetik des Erlebens in Gottfried Kellers Der grüne Heinrich, erste Fassung 1854/ 55. (Bildung und Konfession. Hg.: M. Huber u. G. Lauer. 1996) - "Schicksal" und "Schuld" als Lebenslüge. Die Verwendung des Gattungsschemas "Schicksalstragödie" in Henrik Ibsens Baumeister Solness. (Beiträge zu Komparatistik und Sozialgeschichte der Literatur. Fs. A. Martino. Hg.: N. Bachleitner u.a. 1997) - Nachwort zu Theodor Storm: Immensee/Pole Poppenspäler. 1998 - Lyrik vom Sektionstisch. Gottfried Benns Zyklus Morgue. (Körper ohne Leben. Hg.: N. Stefenelli. 1998)