Prof. Dr. Ludwig Maximilian Eichinger
Geb. 1950, Professur - Im Ruhestand seit 2018, Habilitation 1986, #Mannheim, Deutschland
Sprachwissenschaft (Fachgebiet) - Linguistik (Lehrgebiet)
Kontaktinformationen:
Institut für Deutsche Sprache (IDS) - R5, 6-13 - 68161 Mannheim - Postfach 101621 - 68016 Mannheim
Univ. Mannheim - Seminar f. dt. Philologie - Schloss - 68131 Mannheim
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Forschungsgebiete
- #Kontrastive Linguistik, Sprachvergleich, Sprachtypologie
- #Grammatik, Grammatikographie
- #Morphologie
- #Wortbildung
- #Syntax
- #Textlinguistik
- #Stilistik
- #Sprachkultur, Sprachkritik, Sprachpolitik
- #Ältere Sprachstufen
- #Sprachgeschichte, Sprachwandel
- #Soziolinguistik, Sprachsoziologie
- #Dialektologie
- #Fachsprachenforschung, Wissenschaftssprachen
- #Gesprochene Sprache
- #Orthographie
- #Deutsch als Fremdsprache, interkulturelle Kommunikation
- #Geschichte der Germanistik (Disziplingeschichte)
Besondere Forschungsgebiete
- Syntax der deutschen Gegenwartssprache; Wortbildung
- Regionalsprachforschung
- #Wissenschaftsgeschichte
- #Stilistik
Monographien
- Syntaktische Transposition und semantische Derivation. Die Adjektive auf -isch im heutigen Deutsch. 1982
- Raum und Zeit im Verbwortschatz des Deutschen. Eine valenzgrammatische Studie. 1989
- Studienbibliographie Deutsche Wortbildung. 1994
- Deutsche Wortbildung. 2000
- Die Liebe zur Sprache und die Sprachwissenschaft. 2010
- Normprobleme, oder: Variation ist sinnvoll. Überlegungen zum heutigen Deutsch. 2011
Aufsätze und Beiträge
- Zur Behandlung des Attributs in einer Dependenzgrammatik. (PzL, 11, 1976)
- Überlegungen zum Adverb. (Sprachwiss, 4. 1979)
- Der Kampf um das Hochdeutsche.(Sprachwiss, 8, 1983)
- 'Unpolitisches' zum 'politischen' Lied. (Studia Linguistica et Philologica. Fs. K. Matzel. 1984)
- Zur syntaktischen Beschreibung früherer Sprachstufen. (Althochdeutsch. Fs. R. Schützeichel. 1987)
- Von Leuten, die nicht bis drei zählen können. Vom Weltbild der Sprache. (JbDaF, 15, 1989)
- Von der Heldensprache zur Bürgersprache. (WW, 40, 1990)
- Ganz natürlich - aber im Rahmen bleiben. Zur Reihenfolge gestufter Adjektivattribute. (DS, 19, 1991)
- Der Genitiv als Contractivus. (Rechts von N. Hg.: P. Valentin. 1992)
- Grammatik als Ordnungsprinzip. Sprachwissenschaftliches in K. Ph. Moritzens Kinderlogik. (Sprachwissenschaft im 18. Jh. Hg.: K. Dutz. 1993)
- Sprachliche Kosten-Nutzen-Rechnungen und die Stabilität mehrsprachiger Gemeinschaften (Mehrsprachigkeit in Europa. Hg.: U. Helfrichs u. C. M. Riehl. 1994)
- Unter anderem Abhängigkeiten (JbDaF, 21, 1995)
- Syntaktischer Wandel und Verständlichkeit. Zur Serialisierung von Sätzen und Nominalgruppen im frühen Neuhochdeutschen (Linguistik der Wissenschaftssprache. Hg.: H.L. Kretzenbacher u. H.Weinrich 1995).Sociolinguistic characters: On comparing linguistic minorities. (Contrastive sociolinguistics. Hg. M. Hellinger u.U. Ammon. 1996)
- Deutsch in weiter Ferne. (Varietäten des Deutschen. Hg.: G. Stickel. 1997)
- Neue Unübersichtlichkeit. (Probleme der obd. Dialektologie und Lexikographie. Hg.: P. Wiesinger u.a. 1999)
- Was darf die Soziolinguistik? (sociolinguistica, 14, 2000)
- Adjektive postmodern: wo die Lebensstile blühen (Ansichten der deutschen Sprache. Hg.: U. Haß-Zumkehr [u.a.] 2002)
- Natürlichkeit, Sprachtyp und kulturelle Erwartungen. (Jahrbuch DaF 29, 2003)
- Dependenz und Reihenfolge - eine Herausforderung. (Dependenz, Valenz und Wortstellung. Hg.: U. Engel / M. Meliss 2004)
- Standardnorm, Sprachkultur und die Veränderung der normativen Erwartungen (Standardvariation. Hg.: L.M. Eichinger / W. Kallmeyer 2005)
- Soziolinguistik und Sprachminderheiten (Sociolinguistics. Hg.: U. Ammon u.a. 2006)
- Adjektiv (und Adkopula)(Deutsche Wortarten. Hg.: L. Hoffmann 2007)
- Deutsch als europäische Sprache (Das Deutsche und seine Nachbarn. Hg.: A. Plewnia u. L.M. Eichinger 2008)
- Normen hochsprachlichen Sprechens zwischen Schriftsprache und plurizentrischer Sprachkultur. (German Life and Letters, 61, 2008)
- Auf die deutsche Sprache kann man sich verlassen, wenn man sich um sie kümmert. (Mitteilungen d. Dt. Germanistenverbandes, 56, 2009)
- „…es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.“ Remotivationstendenzen. (Prozesse sprachlicher Verstärkung. Hg.: R. Harnisch 2010)
- Der durchschnittliche Linguist und die Daten. Eine Annäherung. (Kompendium Korpuslinguistik. Hg.: N.R. Wolf u. I. Kratochvílova 2010)
- Kann man der Selbsteinschätzung von Sprechern trauen. (Perceptual Dialectology. Hg.: Ch.A. Anders, M. Hundt u. A. Lasch 2010)
- Entwicklungen und Veränderungen im heutigen Deutsch. (Deutsch als Fremdsprache Hg.: H.-J. Krumm u.a. 2010)
- 270. Vom Nutzen der eigenen Sprache in der Wissenschaft .(Wissenschaft und Gesellschaft. Hg.: P. Kirchhof 2010)
- Wie Texte die Komplexität deutscher Nominalphrasen nutzen. (Deutsch-Italienisch: Sprachvergleiche. Hg.: S. Bosco, M. Costa u. L.M. Eichinger 2011)
- Werbekommunikation morphologisch. (Handbuch Werbekommunikation. Hg.: N. Janich 2012)
- Die Entwicklung der Flexion. (Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Hg,:Dt. Akad. f. Sprache und Dichtung u. Union der deutschen Akademien der Wissenschaften 2013)
- Der Fall der Fälle. [mit A. Rothe] (Sprachverfall? Dynamik - Wandel - Variation. Hg.: A. Plewnia u. A. Witt 2014)
- Kontextualisierung von Komposita. Oder: Das Gewöhnliche in ungewöhnlicher Nachbarschaft seiner selbst (Wortbildungssemantik zwischen Langue und Parole. Hg.: S. Michel u. J. Thót 2014)
- Was man braucht, kann nicht fehlen. Grammatik, Textstil und Interaktionsmodalität. (Kommunikative Routinen. Hg.: L. Kolehmainen, H. Lenk u. L. Tiitula 2014)
- Die deutsche Sprache in einer post-eurozentrischen multipolaren Welt. (sociolinguistica, 28, 2015)
- Emotionen zeigen – Ihre Darstellung im Text und ihre Präsenz im Stil. (Emotionalität im Text. Hg.: L. Vaňková 2015)
- Kookkurrenz und Dependenz. Konkurrierende Prinzipien oder einander ergänzende Beobachtungen? (Argumentstruktur zwischen Valenz und Konstruktion. Hg.: St. Engelberg [u.a.] 2015); Normierung und Standardisierung der deutschen Sprache – eine lange Geschichte kurz erzählt. (Sprache als Brücke der Kulturen. Hg.: W. Jia [u.a.] 2015)