Prof. Dr. Ulrich Welbers
Geb. 1965, apl. Professur - Wiss. Ang. seit 1996, Habilitation 2008, Düsseldorf, Deutschland
Sprachwissenschaft (Fachgebiet) - Linguistik (Lehrgebiet)
Kontaktinformationen:
Heinrich-Heine-Univ. Düsseldorf - Philosophische Fakultät - UniversitätsStr. 1 - 40225 Düsseldorf
Forschungsgebiete
- #Semiotik
- #Historische Anthropologie
- #Mündlichkeit und Schriftlichkeit
- #Hermeneutik und Literaturtheorie
- #Sprachtheorie
- #Semantik
- #Diskursanalyse
- #Sprachkultur, Sprachkritik, Sprachpolitik
- #Sprachgeschichte, Sprachwandel
- #Angewandte Linguistik
- #Bildungsgeschichte
- #Geschichte der Germanistik (Disziplingeschichte)
- #Translationswissenschaft/Dolmetschwissenschaft
Besondere Forschungsgebiete
- Philologie der Weltbeschreibung
- Historisch-hermeneutische Sprachphilosophie
- Begriffsgeschichte/Historische Semantik
- Sprache und Öffentlichkeit
- Diskurssemantik
- Religiöse Semantik
- Bildungstheorie
- Hochschulentwicklung und Hochschulbildung/Hochschullehre
Monographien
- Verwandlung der Welt in Sprache. Aristotelische Ontologie im Sprachdenken Wilhelm von Humboldts. Paderborn u.a. 2001.
- Sprachpassagen. Walter Benjamins verborgene Sprachwissenschaft. Paderborn 2009.
- Religiöse Semantik. Eine sprachphilosophische Grundlegung. Paderborn 2014.
- Weltansichtenwelt. Grundzüge einer semantischen Weltbschreibung. (2. Bd.) Paderborn 2024.
- Die Lehre neu verstehen, die Wissenschaft neu denken. Qualitätsentwicklung in der germanistischen Hochschullehre. Opladen 1998.
- Humboldt, ein Traum. Über Sprache - Geschichte - Bildung in idealischer Perspektive. Düsseldorf 2003.
Aufsätze und Beiträge
- "Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ich's". Skeptisches über Deutschland und die Deutschen nach Hölderlin. (Poetisierung - Politisierung. Hg.: W. Gössmann u. K.-H. Roth. 1994).
- Fragmente einer Sprache der Heimat. Literarische Identitätsentwicklung in der Erlebnisgesellschaft anhand des Taugenichts-Motivs. (Literarisches Schreiben aus regionaler Erfahrung. Hg.: W. Gössmann u. K.-H. Roth. 1996).
- Germanistisch fundierte Schlüsselqualifikationen: ein neues Lehrkonzept will Forschung, Lehre und gesellschaftliches Handeln verbinden. (HSW, 45, 1997/1).
- David, Goliath, die Israeliten: Kanon und literarische Bildung zwischen dem Engagement der Literaturwissenschaft, der Macht der Kultur und dem Recht der Lernenden. (MDGV, 44, 1997/2).
- Heinrich Heines Demut. Ethik der Besinnung für eine Universität auf der Suche nach Aufklärung. In: Ehlert, Holger u.a. (Hrsg.):Die Jahre kommen und vergehn! 10 Jahre Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Düsseldorf 1998.
- Die Schrift als Teil der Rede?! Humboldts Artikulation der Erinnerung. In: Borsò, Vittoria u.a. (Hrsg.): Schriftgedächtnis-Schriftkulturen. Stuttgart 2002, S. 239-256.
- "... ziel und bestimmung des allen leuten dienenden wörterbuchs ...": Grimmsche und andere Überlegungen zu der Frage, was, wie und zu welchem Ziel die ‚Deutsche Sprachgeschichte’ beschreiben und verstehen soll“. In: Wengeler, Martin (Hrsg.): Deutsche Sprachgeschichte nach 1945. Diskurs- und kulturgeschichtliche Perspektiven. Beiträge zu einer Tagung anlässlich der Emeritierung Georg Stötzels. Hildesheim u.a. 2003, S. 23-47.