Mystische Tradition im Roman Robert Musils. Martin Bubers „Ekstatische Konfessionen“ im „Mann ohne Eigenschaften“. Heidelberg: Stiehm 1974
Rezeptions- und Wirkungsgeschichte Georg Büchners. Kronberg/Ts.: Scriptor 1975
Büchner im „Dritten Reich“. Mystifikation – Gleichschaltung – Exil. Eine Dokumentation. Bielefeld: Aisthesis 1990
Die Fackel ins wunde Herz. Kraus über Heine – Eine „Erledigung“? Texte, Analysen, Kommentar. Wien: Passagen 2000
„Fröhliche Apokalypse“ und nostalgische Utopie. „Österreich als besonders deutlicher Fall der modernen Welt. Hg. v. Charlotte Grollegg-Edler. Münster [u. a.]: Lit 2009
Aufsätze und Beiträge
Die Bedeutung der mystischen Tradition in Robert Musils Roman „Der Mann ohne Eigenschaften“. In: Österreich in Geschichte und Literatur 14 (1970), S. 528-548
Kritische Anmerkungen zur Musil-Forschung. In: Österreich in Geschichte und Literatur 16 (1972), S. 150-162
Die Entwicklung der deutschen Kunstballade von Gleim bis Hölty. Ein Beitrag zur Gattungsproblematik der Romanze und Ballade in der deutschen Literatur des 18. Jahrhunderts. In: Jahrbuch des Wiener Goethe-Vereins 77 (1973), S. 43-64
Ein unbekannter Droste-Brief, hg. und kommentiert. In: Kleine Beiträge zur Droste-Forschung 1972/73. Hg. von W. Woesler. Dülmen 1973, S. 89-92
(Mitverf.): Musils Beziehungen zu Graz. Zwei unbekannte Briefe Musils an Alexius von Meinong. In: Vom „Törleß“ zum „Mann ohne Eigenschaften“. München, Salzburg 1973, S. 9-18
Die Bedeutung der Formel „Mann ohne Eigenschaften“. In: Ebda, S. 325-347
Büchners „Lenz“, Hofmannsthals „Andreas“ und Trakls „Traum und Umnachtung“. Eine literaturpsychologische Wirkungsanalyse. In: Sprachkunst 5 (1974), S. 231-243
Csokors Drama „Gesellschaft der Menschenrechte“. In: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 1974, S. 344-361
Das Sprachklischee und seine Funktion im dramatischen Werk Ödön von Horváths. In: Wirkendes Wort 25 (1975), S. 181-196
Der Erstabdruck von Büchners „Woyzeck“ in der Wiener „Neuen Freien Presse“ am 5. und 23. November 1875. In: Zeitschrift für Deutsche Philologie 94 (1975), S. 265-267
Realistische Intentionen im historischen Revolutionsdrama. Robert Hamerlings „Danton und Robespierre“ und Georg Büchners „Dantons Tod“. In: Österreich in Geschichte und Literatur 19 (1975), S. 105-113
Das Individuum als geknechtete Kreatur in der Gesellschaft. Die Spuren von Büchners „Woyzeck“ in Ödön von Horváths dramatischem Werk. In: Modern Austrian Literature 8 (1975), Nr. 3/4, S. 113-125
Pauschalierungen, Euphemismen, Anekdoten, Witze und Metaphern als Formen des Sprachklischees bei Horváth. In: Horváth-Diskussion. Kronberg/Ts. 1975, S. 55-66
Zur Ideologisierung der Literaturwissenschaft – am Beispiel Grabbes. In: Wirkendes Wort 28 (1978), S. 232-242
Zur literarischen Musil-Rezeption der Gegenwart. In: Die Andere Welt. Aspekte der österreichischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts. Hg. mit K. Bartsch [u. a.]. Bern, München 1979, S. 297-310
Zu Theodor Storms Liebeslyrik. In: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch N. F. 20 (1979), S. 299-305
Vorindustrieller Realismus und Literatur der Gründerzeit. In: Geschichte der deutschen Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Hg. von V. Žmegač. Bd. 2. Königstein/Ts. 1980, S. 1-108
Realistische Resignation oder utopische Glückserfüllung? Die beiden Schlußversionen von Kellers „Grünem Heinrich“. In: Akten des VI. Internationalen Germanisten-Kongresses. Bern [u. a.] 1980, S. 138-142
Auf der Suche nach der verlorenen Identität. Robert Musils Romane „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“ und „Der Mann ohne Eigenschaften“. In: Studies in Modern Austrian Literature. Ed. by B. O. Murdoch and M. G. Ward. Glasgow 1981, S. 21-32