Jan Urbich, Dr.
Geb. 1978, Wiss. Ang. seit 2005, Braunschweig, Deutschland
Neuere deutsche Literaturwissenschaft (Fachgebiet)
- Neuere dt. Literaturwissenschaft (Lehrgebiet)
Anschrift: TU Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig - Inst.f.Germanistik in der Fak. 6 - Bienroder Weg 80 - 38106 Braunschweig
E-Mail-Adresse:
Forschungsgebiete:
Besondere Forschungsgebiete: Verhältnis von Philosophie und Literatur; Ästhetik/ Literaturtheorie, bes. Kunst und Erkenntnis; Theorie der Darstellung; Hölderlin; Rilke; Benjamin und die Kritische Theorie; Gattungsgeschichte der Lyrik; Frühromantik.
Monographien:
Aufsätze und Beiträge:
- Friedrich Schlegels frühromantischer Symbolbegriff. Überlegungen zum poetologischen Problemhorizont der Goethezeit. In: Athenäum. Jahrbuch der Friedrich-Schlegel-Gesellschaft 23 (2013), S. 67-113 [peer-review]
- Wir müssen uns ineinander wiederfinden wollen. Wa(h)re Anerkennung bei Hegel, Derrida und Levinas. In: Der Blaue Reiter. Journal für Philosophie 33 (2012), S. 32-35
- Im Westen nichts Neues. Kapitalismuskritik von Adorno bis Habermas. In: Der blaue Reiter. Journal für Philosophie 31 (2011), H. 1, S. 12-18
- Reflexivität. Zu einer Ontologie der Literatur. In: Komparatistik. Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft 2010, S. 25-35
- „Mysterium der Ordnung“. Anmerkungen zum Verhältnis von Absolutem und Sprache bei Friedrich Schlegel und Walter Benjamin. In: Sprache und Literatur 1 (2009), S. 93-111
- Ästhetischer Widerstand. Rilkes Inszenierung poetischer Subjektivität in „Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“ im Kontext philosophischer Subjektivitätskonzepte. In: Weimarer Beiträge 3 (2009), S. 357-379
- Poetische Eigenzeiten in Hölderlins „Brod und Wein“ im Licht seiner Zeitphilosophie. In: Eigenzeiten in Kunst und Wissenschaft. Hg. v. Helmut Hühn. Berlin/ New York: de Gruyter [erscheint 2013]
- Zur Aktualität der Kritischen Theorie in der Philosophie der Gegenwart. Einleitende Bemerkungen. In: Der Ausnahmezustand als Regel. Eine Bilanz der Kritischen Theorie. Hg. v. Rüdiger Schmidt-Grépály, Jan Urbich und Claudia Wirsing. Weimar: Verlag der Bauhaus-Universität 2013, S. 8-34
- Friedrich Schlegel’s Symbol-Concept. In: Symbol and Intuition: Coleridge, Emerson, and the German Classics. Ed. by Helmut Hühn and James Vigus. Oxford: Legenda, S. 96-105
- Die Kategorienlehre Walter Benjamins in der „Erkenntniskritischen Vorrede“. Prinzipien und Beziehungen. In: Kategorien zwischen Denkform, Analysewerkzeug und historischem Diskurs. Hg. v. Elisabeth Fritz u.a. Heidelberg: Winter 2012, S. 51-69
- Nicht lange. Über Theorie und Praxis bei Adorno. In: Die Neugier des Glücklichen. Eine Festschrift für den Gründer des Kollegs Friedrich Nietzsche. Hg. v. Christoph Streckhardt. Weimar: Bauhaus-Verlag 2012, S. 140-148
- „Die Kunst geht auf den letzten Messias“. Friedrich Schlegels „Ideen“-Fragmente und das Verhältnis von Revolution und Religion. In: Romantik und Revolution. Zum politischen Reformpotential einer unpolitischen Bewegung. Hg. v. Klaus Ries. Heidelberg: Winter 2012, S. 171-195
- Wieviel Kultur steckt in der Literatur? Bemerkungen zum Weltverhältnis des Literarischen. In: Literatur – Universalie und Kultur(en)spezifikum. Beiträge der Sektion Literatur und Kultur der XIV. Internationalen Deutschlehrertagung Weimar-Jena 2009. Hg. v. Jan Röhnert und Andreas Kramer. Göttingen: Universitätsverlag 2010, S. 16-24
- Der Begriff der Literatur, das epistemische Feld des Literarischen und die Sprachlichkeit der Literatur. Einleitende historische Bemerkungen zu drei zentralen Problemfeldern der Literaturtheorie. In: Der Begriff der Literatur. Hg. v. Jan Urbich und Alexander Löck. Berlin: de Gruyter 2010, S. 9-63
- „Ein Zeichen sind wir, deutungslos“. Über die Funktion des dekonstruktivistischen Schriftbegriffes für Goethes „Wahlverwandtschaften“. In: Goethes „Wahlverwandtschaften“. Werk und Forschung. Hg. v. Helmut Hühn. Berlin: de Gruyter 2010, S. 193-219
- Operative Zeit. Bemerkungen zur Situation moderner Lyrik zwischen Authentizität und Polyphonie – am Beispiel Hölderlins. In: Authentizität und Polyphonie. Beiträge zur deutschen und polnischen Lyrik seit 1945. Hg. v. Jan Volker Röhnert, Jan Urbich, Jadwiga Kita-Huber, Pawel Zarychta. Heidelberg: Winter 2008, S. 15-31
- De Profundis. Mme. de Staël und Friedrich Schlegel. In: Germaine de Staël und ihr erstes deutsches Publikum. Literaturpolitik und Kulturtransfer um 1800. Hg. v. Olaf Müller und Gerhard R. Kaiser. Heidelberg: Winter 2008, S. 163-189. Epoche und Stil. Überlegungen zu zwei Deutungsmustern der Jenaer Frühromantik. In: Jena. Ein nationaler Erinnerungsort? Hg. v. Jürgen John und Justus H. Ulbricht. Köln, Weimar: Böhlau 2008, S. 123-138
- Sprachtheorie. In: Bild. Ein interdisziplinäres Handbuch. Hg. v. Stephan Günzel und Dieter Mersch. Stuttgart, Weimar: Metzler [erscheint 2014, ca. 20 S.]
- Kritische Theorie (Benjamin, Adorno). In: Handbuch Literatur und Philosophie. Hg. v. Hans Feger. Stuttgart, Weimar: Metzler 2012, S. 192-216
- Synthetisches Gedicht. In: Rolf Dieter Brinkmann. Seine Gedichte in Einzelinterpretationen. (Handbuch) Hg. v. Jan Röhnert und Gunter Geduldig. Berlin: de Gruyter 2012, S. 219-229
- Cinemascope. In: Rolf Dieter Brinkmann. Seine Gedichte in Einzelinterpretationen. (Handbuch) Hg. v. Jan Röhnert und Gunter Geduldig. Berlin: de Gruyter 2012, S. 265-276.
Dissertation (Titel): Das Konzept der "Darstellung" in Walter Benjamins "Erkenntniskritischer Vorrede" im Kontext ästhetischer Darstellungstheorien der Moderne. Diss. Jena 2009.
Dissertation - Jahr der Publikation: 2010
Herausgebertätigkeit:
- Hg. mit Rüdiger Schmidt-Grépály und Claudia Wirsing: Der Ausnahmezustand als Regel. Eine Bilanz der Kritischen Theorie. Weimar: Verlag der Bauhaus-Universität 2013
- Hg. mit Alexander Löck: Der Begriff der Literatur. Berlin: de Gruyter 2010 [=spectrum Literaturwissenschaft, Band 24]
- Hg. mit Jan Röhnert, Jadwiga Kita-Huber, Pawel Zarychta: Authentizität und Polyphonie. Beiträge zur deutschen und polnischen Lyrik seit 1945. Heidelberg: Winter 2008.
Letzte Aktualisierung: Sat Nov 16 16:04:59 2013