Dr. habil. Ursula Geitner
Geb. 1956, Akademische Ratsstelle seit 1996, Habilitation 2012, Bonn, Deutschland
Neuere deutsche Literaturwissenschaft (Fachgebiet)
- Neuere dt. Literaturwissenschaft (Lehrgebiet)
Kontaktinformationen:
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Univ. Bonn - Philosophische Fakultät - Am Hof 1d - 53113 Bonn
https://www.iglk.uni-bonn.de/de/institut/abteilungen/neuere-deutsche-literaturwissenschaft/personal/emeriti/ursula-geitner
Forschungsgebiete
Besondere Forschungsgebiete
Monographien
Die Sprache der Verstellung. Studien zum rhetorischen und anthropologischen Wissen im 17. und 18. Jahrhundert, Tübingen: Niemeyer 1992 (= Communicatio, Bd. 1).
Sie schreibt. Moderne Autorschaft (m/w), Göttingen: Brill | V&R unipress 2022 (= Literatur- und Mediengeschichte der Moderne, Bd. 9).
Aufsätze und Beiträge
"Die eigentlichen Enragées ihres Geschlechts". Aufklärung, Französische Revolution und Weiblichkeit (Grenzgängerinnen. Revolutionäre Frauen im 18. und 19. Jahrhundert, hg. v. H. Grubitsch et al., 1985).
Passio hysterica – die alltägliche Sorge um das Selbst. Zum Verhältnis von Literatur, Pathologie und Weiblichkeit im 18. Jahrhundert (Frauen – Weiblichkeit – Schrift, hg. v. R. Berger et al., 1985).
Die "Beredsamkeit des Leibes". Zur Unterscheidung von Bewußtsein und Kommunikation im 18. Jahrhundert (Neuerscheinungen und Desiderate) (Das achtzehnte Jahrhundert, 14,2, 1990).
Zur Poetik des Tagebuchs. Beobachtungen am Text eines Selbstbeobachters (Der ganze Mensch. DFG-Symposion, hg. v. H.-J. Schings, 1992).
Klartext. zur Physiognomik Johann Caspar Lavaters (Geschichten der Physiognomik, hg. v. R. Campe/M. Schneider Freiburg 1996).
Vom Trieb, eine öffentliche Person zu sein. Weiblichkeit und Öffentlichkeit um 1800 (Öffentlichkeit im 18. Jahrhundert, hg. v. H.-W. Jäger, 1997).
Soviel wie nichts? Weiblicher Lebenslauf, weibliche Autorschaft um 1800 (Lebensläufe um 1800, hg. v. J. Fohrmann, 1998).
Ein Bart/kein Bart. Doing gender in der (Literatur-) Wissenschaft ("Wege – Bilder – Spiele". Festschrift zum 60. Geburtstag von J. Frese, hg. v. M. Bauschulte/V. Krech/H. Landweer 1999).
Träne. Arbeit am Trivialmythos (kultuRRevolution 38/39, März 1999).
Kritik der Einbildungskraft – poetologisch/pathologisch (Bildersturm und Bilderflut um 1800, hg. v. H.J. Schneider et al., 2001).
Allographie. Autorschaft und Paratext – im Fall der 'Portugiesischen Briefe' (Paratexte in Literatur, Film, Fernsehen, hg. v. K. Kreimeier/G. Stanitzek, 2004).
Männer, Frauen und Dionysos um 1900: Aschenbachs Dilemma (Kritische Ausgabe, 9. Jg., Herbst 2005).
Kathrin Röggla. Powerpoint-Folie (Kritische Ausgabe, 11. Jg., Sommer 2007).
"The real thing". Selbst, Leben, Schreiben bei Elfriede Jelinek (Automedialität. Subjektkonstitution in Schrift, Bild und neuen Medien, hg. v. J. Dünne/C. Moser, 2008).
Zur Rhetorizität moderner Weiblichkeit. Die Figur der Schauspielerin (Jahrbuch Rhetorik 29, 2010).
Betrachtungen des Philisters. 1800/1900/1924 (Philister. Problemgeschichte einer Sozialfigur der neueren deutschen Literatur, hg. v. R. Bunia/T. Dembeck/G. Stanitzek, 2011).
Zum Fressen lieb. Ursprüngliche Identifikation und literarische Kommunikation (Spielräume. Ein Buch für J. Fohrmann, hg. v. J. Brokoff/E. Dubbels/A. Schütte, 2013).
Stand der Dinge: Engagement-Semantik und Gegenwartsliteratur-Forschung (Engagement. Konzepte von Gegenwart und Gegenwartsliteratur, hg. v. J. Brokoff/U.G./K. Stüssel, 2016).
Die Sprechstunde. Universität und Kooperation bei Alexander Kluge (zus. m. G. Stanitzek) (Chronik/Gefühle. Sieben Beiträge zu Alexander Kluge. Mit drei Geschichten von A. Kluge und einer Antwort von W. Voßkamp, hg. v. J. Fohrmann, 2017).
"Ich meine ihn ja nicht." Ein Augenblick im 'Anton Reiser' (Augenblicksaufzeichnung – Momentaufnahme. Kleinste Zeiteinheit, Denkfigur, mediale Praktiken, hg. v. B. Erdle/A. Pelz, 2021).
Formulare der Indiskretion: Interview und Literaturwissenschaft (Das Formular, hg. v. P. Plener/N. Werber/B. Wolf, 2022).
'Die Klosterschule' als "Objekt". Zur Poetologie der Neuen Sensibilität (Neue Sensibilität: Vorschläge zu einem Kanon, hg. v. J. Schäfer/G. Stanitzek, 2024).
Dissertation (Titel) Die Sprache der Verstellung. Studien zum rhetorischen und anthropologischen Wissen im 17. und 18. Jahrhundert (Universität Bielefeld, 1988)
Dissertation - Jahr der Publikation 1992
Habilitation (Titel) Sie schreibt. Paradigmen moderner Autorschaft (1700–2000) (Universität Bonn, 2012)
Herausgebertätigkeit
Schauspielerinnen. Der theatralische Eintritt der Frau in die Moderne. Ausgewählt, kommentiert u. m. e. Nachwort hg. v. U.G., Bielefeld: Haux 1989.
Engagement. Konzepte von Gegenwart und Gegenwartsliteratur, hg. v. J. Brokoff/U.G./K. Stüssel, Göttingen: V&R unipress 2016 (= Literatur- und Mediengeschichte der Moderne, Bd. 1).
Verbindung mit wiss. Gesellschaften Deutsche Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts
Zusätzliche Kurzinformationen Seit April 2022 außer Dienst, freut sie sich über Nachrichten auch an diese E-Mail-Adresse: ursula.geitner@icloud.com .
Letzte Aktualisierung: Sat May 18 16:32:05 2024