Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) germanistenverzeichnis.de Deutscher Germanistenverband (DGV)

Jean-François Laplénie, Doktor

Geb. 1976, Maître de conférences seit 2005, Paris, Frankreich

Neuere deutsche Literaturwissenschaft (Fachgebiet) - 3. Littérature - Littérature classique (jusqu'à 1890) - Littérature moderne (jusqu'à 1945) - Littérature contemporaine (à partir de 1945) - 4. Histoire des idées - Histoire des idées : esthétique - 5. Civilisation - Civilisation : histoire - Civilisation : culture - Civilisation : interculturalité (Lehrgebiet)

Hochschule/ Instituts-Anschrift: Paris - Sorbonne Université - Faculté des Lettres - UFR d‘études germaniques et nordiques - 108, boulevard Malesherbes - 75850 Paris Cedex 17

Schriftenverzeichnis im Internet: https:/ / cv. hal. science/ jflaplenie

E-Mail-Adresse:

Standardisierte Forschungsgebiete:

Frei formulierte Forschungsgebiete:

Ausgewählte Aufsätze und Beiträge (Pb):

Dissertation: « Puissances voisines » : Études pour une histoire structurelle de la réception de la psychanalyse dans les milieux littéraires de langue allemande (1900-1930).

Jahr der Publikation: 2004

Herausgebertätigkeit (Pd):

Forschergruppen, Forschungsprojekte :

Verbindung mit wiss. Gesellschaften :

Andere univ. Tätigkeiten: Copilote (Leiter) des Forschungsnetzwerks Philomel (Gender Studies an der Sorbonne Université).

Entstehende Qualifikationsschrift (Promotion/Habilitation) – Arbeitstitel: Eine "kleine Literatur" im Kontext der Pandemie: deutschsprachige schwule Literatur während der HIV/Aids-Krise (1985-2000)

Entstehende Qualifikationsschrift – Jahr (Arbeitsbeginn): 2020

Entstehende Qualifikationsschrift – Schlagwörter: Aids-Literatur;; Medical humanities;; Publikationsgeschichte;; Literatursoziologie;; Stigmatisierung

Entstehende Qualifikationsschrift – Kurzbeschreibung: Ein Großteil der deutschsprachigen literarischen Textproduktion zu HIV/Aids ist nach 2000 in Vergessenheit geraten. Im Gegensatz zu Frankreich oder den USA ist der Kanonisierungsprozess ausgeblieben. Vorliegendes Projekt will diese Texte in ihren vielfältigen Formen, Gattungszugehörigkeiten und Publikationsformen kartieren und dabei ihre Produktion und Rezeption im Kontext der pandemischen Krise (1985-2000) beleuchtet. Zeitgenössische Debatten um die ästhetischen Bedingungen (vermeintliche mangelnde literarische Qualität, Zumutbarkeit der beschriebenen Zustände) sowie intertextuelle Verweise werden eingehender untersucht.

Letzte Aktualisierung: Mon Nov 20 17:14:05 2023